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Nachricht vom 29.11.2011
Region
Gymnasium wird modernisiert
Den Tag der offenen Tür werten die Verantwortlichen am evangelischen Gymnasium in Bad Marienberg als vollen Erfolg. Als Medienkompetenzschule weihte das Evangelische Gymnasium auch einen neuen Computerraum ein. Active Whiteboards ersetzen die Schultafeln.
Der Tag der offenen Tür am evangelischen Gymnasium in Bad MarienbergBad Marienberg. Zum Jahresende fallen die ersten Vorentscheidungen für das neue Schuljahr. Wohin soll der Nachwuchs nach der Grundschule wechseln? Kommt nach der Klasse 10 ein Wechsel in die gymnasiale Oberstufe in Frage? Vor diesem Hintergrund öffnete das Evangelische Gymnasium auch in diesem Jahr wieder die Türen.

Der Tag der offenen Tür wurde, so die Meinung von Kollegium und Schulleitung, in diesem Jahr weit stärker genutzt als in den vergangenen Jahren. Der Schulelternbeirat stand genauso zu Gesprächen zur Verfügung wie die gerade unterrichtsfreien Lehrkräfte. Gespräche in der von der Schülervertretung betriebenen Cafeteria waren von leiser musikalischer Untermalung begleitet, hier zeigten Schülerinnen, Schüler und vereinzelt Lehrer im Wechsel ihre Talente. Und die Eltern gerade der neuen und der zukünftigen Fünftklässler nutzten die Möglichkeit zum Einblick in den Unterricht sehr intensiv.

Seit Schuljahresbeginn ist das Evangelische Gymnasium auf der Liste der Medienkompetenzschulen des Landes beheimatet. Dementsprechend war der Höhepunkt des Tages die Einweihung des neuen Computerraumes, dessen Einrichtung – nebst zusätzlichen Laptopwagen und interaktiven Whiteboards zum Einsatz in Klassenräumen – vom Land Rheinland-Pfalz, dem Förderverein des Gymnasiums und der Renate-Knautz-Stiftung massiv gefördert wurde. Im Zuge des Tages der offenen Tür wurde der Raum in Anwesenheit des Landtagsabgeordneten Hendrik Hering, des Oberkirchenrats Sönke Krützfeld, des Kirchenrats Dr. Thomas Posern, des Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Josef Brossette sowie weiterer Förderer feierlich eingeweiht.

Gleichzeitig gab der Förderverein Einblicke in seine Arbeit. Seit dem Jahr 2007 wurde außerhalb der Mitgliedsbeiträge der Eltern eine Spendensumme im oberen fünfstelligen Eurobereich eingeworben und für nachhaltige Projekte an der Schule verwendet. Hierzu zählen unter anderem die Fahrräder und Mofas für den Ganztagsbereich, Instrumente für die Bläserklassen, Ausstattung der Bibliothek mit Büchern und Schülercomputern sowie das Bewerbertraining.
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