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Pressemitteilung vom 11.03.2024
Region
VG Bad Marienberg soll Mitglied in der IG B255 werden
Die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat Bad Marienberg hat für die kommende Ratssitzung bei Bürgermeister Andreas Heidrich einen Antrag auf Mitgliedschaft in der zu gründeten Interessensgemeinschaft (IG) B255 eingereicht.
Die CDU in Bad Marienberg engagiert sich für einen Ausbau der B255 bei Langenhahn (Foto: Symbolbild / Quelle: Pixabay)Bad Marienberg. Wie der Presseinformation der Christdemokraten zu entnehmen ist, geht es den Kommunalpolitikern darum, ein starkes Signal für die Realisierung des Projektes in der Region zu senden. Denn die CDUler sind davon überzeugt, dass der weitere Ausbau der Bundesstraße eine Stärkung des heimischen Wirtschaftsstandorts bedeuten würde.

Marvin Kraus, Mitglied der CDU-Fraktion und Spitzenkandidat der CDU für die kommende Kommunalwahl betont: "Die Bundesstraße 255 ist die Hauptverkehrsader im Westerwaldkreis. Sie verbindet den oberen und den unteren Kreisteil sowie die beiden Bundesautobahnen 3 und 45. Eine Investition in den weiteren Ausbau wäre eine Investition in die gesamte Region."

Auch der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Dr. Kai Müller, unterstreicht die Bedeutung des weiteren Ausbaus: "Die leistungsstarke Wirtschaft ist das Rückgrat unserer Verbandsgemeinde. Unsere Unternehmen haben es verdient, dass wir die Standortbedingungen, wie beispielsweise die Straßeninfrastruktur, im Blick behalten."

Unter dem Titel "Starkes Zeichen für den heimischen Wirtschaftsstandort setzen - Weiteren Ausbau der Bundesstraße 255 forcieren" fordert die Fraktion, dass die Verbandsgemeinde Bad Marienberg aktives Mitglied in der Interessengemeinschaft B255 wird. Diese wird sich für den Ausbau der Ortsumgehung Rothenbach-Langenhahn und somit für den weiteren Ausbau der Bundesstraße 255 einsetzen.

Das Projekt war viele Jahre im Verkehrswegeplan des Bundes als "vordringlich" eingestuft und hatte so gute Realisierungschancen. Aufgrund fehlender Planungsfortschritte durch das Land Rheinland-Pfalz wurde die Trasse in den "weiteren Bedarf mit Planungsrecht" abgewertet. Laut Antrag der CDU-Fraktion ist es deshalb nun umso wichtiger, dass die gesamte Region ein Signal der Geschlossenheit an die entscheidenden Stellen in Mainz und Berlin sendet, auch wenn die Straße nicht im direkten Bereich der Verbandsgemeinde Bad Marienberg liegt. (PM)
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