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Pressemitteilung vom 23.04.2024
Region
Verstärkte Polizeikontrollen decken Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr auf
Die Polizeiinspektion Montabaur konzentriert sich derzeit verstärkt auf die Bekämpfung von Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr. Verschiedene Verkehrsteilnehmer wurden bereits angehalten und getestet, wobei einige Fälle von Drogenkonsum und unzureichender Fahrtauglichkeit festgestellt wurden.
SymbolfotoWesterwaldkreis. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung trafen die Beamten der Polizei am 22. April um 17.25 Uhr zwei junge Männer im Alter von 19 und 21 Jahren aus NRW und Baden-Württemberg in der Staudter Straße in Montabaur an, die zugaben, gerade Cannabis konsumiert zu haben. Ein geparkter Pkw vor Ort führte dazu, dass den Männern die Weiterfahrt untersagt und der Autoschlüssel sichergestellt wurde.

Am folgenden Tag (23. April) um 15.30 Uhr, wurde ein 54-jähriger Autofahrer aus der Verbandsgemeinde Selters in der Waldstraße in Freirachdorf mit Ausfallerscheinungen bemerkt. Trotz geringer Alkoholkonzentration wurde eine Blutprobe genommen und die Weiterfahrt verhindert. Gegen 16.55 Uhr wurde eine 36-jährige Frau aus derselben Gemeinde in der Rheinstraße in Selters auf ihrem E-Scooter gestoppt. Sie gab an, regelmäßig Cannabis und gelegentlich Amphetamin zu konsumieren. Nachdem eine Blutprobe entnommen wurde, stellte sich heraus, dass ihr E-Scooter nicht versichert war.

Am 24. April gegen 0.22 Uhr wurde ein 25-jähriger Autofahrer aus der VG Ransbach-Baumbach in der Rudolf-Diesel-Straße in Höhr-Grenzhausen positiv auf THC und Amphetamin getestet. Auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Schließlich wurde um 2.25 Uhr ein 56-jähriger Autofahrer aus Bendorf auf der L307 in Mogendorf angehalten und positiv auf mehrere Stoffgruppen getestet. Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt verboten und eine Blutprobe entnommen.

Die Polizeidirektion Montabaur betonte, dass die Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer auch zukünftig ein Schwerpunkt ihrer Verkehrskontrollen bleiben wird. (PM/Red)
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