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Pressemitteilung vom 22.06.2024
Region
Sperrung B414 zwischen Nister und Schneidmühle: IHK sucht Rückmeldungen von betroffenen Unternehmen
Ab Montag, 22. Juli, wird die B414 zwischen Nister und Schneidmühle für ein Jahr voll gesperrt. Grund dafür ist der dreistreifige Ausbau auf diesem Abschnitt. Betroffene Unternehmen, die Rückmeldungen zum Umleitungskonzept haben, werden gebeten, sich bei der IHK Koblenz zu melden, die mit dem LBM in Kontakt steht.
(Symbolfoto, Quelle: Pixabay)VG Hachenburg. Die Kuriere hatten über die anstehenen Arbeiten an der B414 zwischen Nister und Schneidmühle bereits berichtet. Im Zuge der Bauarbeiten werden betroffene (Brücken-)Bauwerke erneuert und der Straßenbelag ertüchtigt. Dadurch soll die Bundesstraße ihre Verbindungsfunktion als Ost-West Achse zwischen der A45 und A3 in Zukunft noch besser erfüllen. Die Bundesrepublik Deutschland investiert rund 5,9 Millionen Euro in das Bauvorhaben.

Die Umleitung erfolgt großräumig ab Kirburg über Neunkhausen, Elkenroth und die L288 in Richtung Knoten Nister und umgekehrt. Von der Schneidmühle in Richtung Hachenburg ist die Landesstraße (L281) für den Schwerverkehr - ausgenommen Lieferverkehr - ebenfalls voll gesperrt. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) bittet die Gewerbetreibenden in Hachenburg, ihren Zulieferbetrieben mitzuteilen, dass die Anlieferungen während der Vollsperrung hauptsächlich über die B 413 erfolgen sollten, damit die innerstädtische Umleitung verkehrstechnisch nicht zu sehr überlastet wird.

Betroffene Unternehmen: Bitte melden!
"Der Erhalt und Ausbau der Straßeninfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor", so der Regionalgeschäftsführer der IHK für den Westerwaldkreis, Richard Hover. Im Zuge dessen seien Vollsperrungen zur Ertüchtigung dieser nicht immer vermeidbar. Betroffene Unternehmen, die Rückmeldungen zum Umleitungskonzept haben, werden gebeten, sich bei der IHK Koblenz zu melden, die mit dem LBM in Kontakt steht. Durch gute Kommunikation und eine pragmatische Herangehensweise sollen die Einschränkungen durch die Baumaßnahmen möglichst gering gehalten werden.

Weitere Informationen zum Ausbau finden sich im Mobilitätsatlas unter https://verkehr.rlp.de/.

(PM)
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