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Pressemitteilung vom 17.07.2024
Region
Brutaler Angriff auf Raststätte an A3: Ehepaar schwer verletzt - Täter sind flüchtig
Am Mittwoch (17. Juli) wurde ein Ehepaar bei einer gezielten Attacke auf dem Rastplatz "Logebachtal West" nahe Bad Honnef-Aegidienberg schwer verletzt. Die Kriminalpolizei fahndet nun intensiv nach den flüchtigen Tatverdächtigen, die offenbar auch Stichwaffen einsetzten.
SymbolbildBad Honnef. Gegen 20.15 Uhr kam es zu dem brutalen Vorfall, als ein Pkw direkt auf das Wohnmobil des 51-jährigen Opfers zuraste, vor dem der Mann stand, und mit diesem kollidierte. Der Mann wurde dabei kurzzeitig eingeklemmt. Anschließend stieg der Fahrer des Wagens aus und attackierte zusammen mit bis zu vier weiteren Personen das Opfer mit Tritten und spitzen Gegenständen. Auch die 50-jährige Ehefrau des Mannes, die sich ebenfalls auf dem Rastplatz befand, wurde durch Stiche verletzt.

Nach Behandlung vor Ort wurden beide Opfer ins Krankenhaus gebracht, der Mann per Rettungshubschrauber. Die Tatverdächtigen flüchteten noch vor dem Eintreffen der von Zeugen alarmierten Einsatzkräfte mit einem Pkw, bei dem es sich möglicherweise um einen VW Touran handelt. Sie entfernten sich über die Autobahn 3 in Richtung Frankfurt.

Sofortige Fahndung blieb ohne Erfolg
Trotz sofort eingeleiteter Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen, darunter auch eine Ringalarmfahndung, konnten die Tatverdächtigen bisher nicht ausfindig gemacht werden. Eine Mordkommission der Bonner Polizei, unter Leitung von KHK Norbert Lindhorst und Staatsanwältin Carola Stangier, hat die Ermittlungen aufgenommen. Erste Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass es eine mögliche Vorbeziehung zwischen den Opfern und den Tatverdächtigen geben könnte.

Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Geschehen in Zusammenhang stehen könnten, oder Angaben zur Identität oder zum aktuellen Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0228-150 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (PM/Red)
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