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Pressemitteilung vom 22.07.2024
Region
Polizei überwacht Einhaltung von Überholverboten und Sicherheitsabständen für Lkw
Der zunehmende Verkehr und steigende Unfallzahlen mit Beteiligung von Lkws auf der A 3 zwischen dem Autobahndreieck Dernbach und der Anschlussstelle Montabaur haben die Polizei zum Handeln veranlasst. Am 23. Juli führte sie verstärkte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch, um die Einhaltung von Überholverboten und vorgeschriebenen Sicherheitsabständen zu kontrollieren.
SymbolfotoMontabaur. Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Koblenz hat die Polizeiautobahnstation Montabaur spezielle Kontrollen auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt ab dem Autobahndreieck Dernbach durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Überwachung des geltenden Überholverbots sowie der Unterschreitung des Sicherheitsabstands für Lkw. Dieser Bereich wird mittels Verkehrszeichen reguliert und besagt, dass ein mindestens 50 Stundenkilometer fahrender Lkw einen Abstand von mindestens 50 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten muss.

Die verstärkte Verkehrsüberwachung wurde aufgrund steigender Unfallzahlen mit Beteiligung von Lkw in diesem Streckenabschnitt der A 3 initiiert. Häufig waren Verstöße gegen das Überholverbot und die Unterschreitung des Sicherheitsabstands die Ursache für diese Unfälle.

Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen konnten vier Lkw-Fahrer festgestellt werden, die sich nicht an das bestehende Überholverbot hielten. Zudem wurde eine erhebliche Anzahl im dreistelligen Bereich von Lkw-Fahrern bemerkt, die den Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Verkehrsteilnehmern unterschritten haben.

Die Fahrer wurden in verkehrserzieherischen Gesprächen sensibilisiert und auf die potenziellen Gefahren, die durch ihr Fehlverhalten entstehen können, hingewiesen. Nach Abschluss der Auswertung der zahlreichen Abstandsverstöße werden die eingeleiteten Verkehrsordnungswidrigkeiten-Verfahren an die Halterinstitutionen der Lkws weitergeleitet. (PM/Red)
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