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Pressemitteilung vom 15.09.2024
Region
Grippeschutzimpfung im Westerwaldkreis: Termine und Details
Mit dem nahenden Herbst steigen auch die Erkältungskrankheiten wieder an. Das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises empfiehlt daher eine Grippeschutzimpfung, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Die Impfung wird an zwei Tagen in Montabaur und Bad Marienberg angeboten.
Wer sich gegen Grippe impfen lässt, kann sich und andere schützen. (Foto: Kreisverwaltung/Elisa Schröder)Monatbaur. Die kühle Jahreszeit bringt eine Zunahme von Erkältungskrankheiten mit sich. Um sich davor zu schützen, rät das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises zur Grippeschutzimpfung. Eine "echte" Grippe kann besonders für Risikogruppen ernste gesundheitliche Folgen haben. Der Impfschutz baut sich etwa 10 bis 14 Tage nach der Impfung auf.

In Montabaur können sich Bürger am Freitag, 11. Oktober, von 8 bis 18 Uhr im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung, Peter-Altmeier-Platz 1, impfen lassen. In Bad Marienberg steht dieser Service am Donnerstag, 10. Oktober, von 13 bis 18 Uhr im Gesundheitsamt, Triftstraße 1d, zur Verfügung.

Die Impfung ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung online unter www.westerwaldkreis.de oder telefonisch unter 02602-124567 möglich. Impfpass und ein ausgefüllter Einwilligungsbogen sind mitzubringen. Der verwendete Impfstoff ist InfluSplit Tetra, jedoch nicht der Hochdosis-Impfstoff für Personen über 60 Jahre, der bei Hausarztpraxen erfragt werden muss.

Kurze Ärmel unter der Jacke erleichtern den Impfprozess. Weitere Impfungen wie gegen Pneumokokken, Corona oder Tetanus sowie die Übertragung alter zu neuen Impfpässen sind an diesen Tagen nicht möglich.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeschutzimpfung für folgende Gruppen:
- Personen ab 60 Jahren
- Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung ab dem 1. Drittel
- Personen mit chronischen Krankheiten oder Immundefizienz
- Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen
- Personen, die Risikopersonen im selben Haushalt gefährden könnten
- Personen mit erhöhtem beruflichem Risiko, wie medizinisches Personal und Beschäftigte in Einrichtungen mit Publikumsverkehr (PM)
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