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Pressemitteilung vom 27.09.2024
Region
25 ehrenamtliche Sicherheitsberater für Senioren stärken Westerwaldkreis gegen Betrüger
Immer wieder kommt es zu skrupellosen Betrugsmaschen per Telefon oder an der Haustür. Meistens sind ahnungslose Senioren die Opfer. Der Kreis Westerwald hat seine Reihen jetzt um 25 engagierte Ehrenamtliche erweitert. Sie haben erfolgreich eine intensive dreitägige Schulung absolviert und sind nun als Sicherheitsberater für Senioren im Einsatz.
42 Teilnehmende aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz schlossen die Qualifikation als Sicherheitsberater für Senioren ab. (Foto: Benjamin Skupin)Westerwaldkreis. In Nordrhein-Westfalen schlossen insgesamt 42 Personen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz eine dreitägige Schulung erfolgreich ab und qualifizierten sich als Sicherheitsberater für Senioren.

Zwölf dieser frisch gebackenen Berater kommen aus dem Westerwaldkreis und ergänzen das bestehende Team auf insgesamt 25 Mitglieder. Ihre Aufgabe: Ältere Menschen über Alltagsgefahren, Betrug und Kriminalität aufklären.

Beratungen und Vorträge
Mit persönlichen Gesprächen und kostenlosen Vorträgen wollen sie die ältere Generation im Umgang mit Trickbetrügern am Telefon, der Haustür und im Internet sensibilisieren. Dabei geht es auch um Themen wie Einbruch, Diebstahl und Sicherheit. Nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Gruppen von und für Senioren können einen Vortrag anfragen.

Die Koordination erfolgt durch die Seniorenleitstelle der Kreisverwaltung in Montabaur. Interessierte, die sich selbst bei der Seniorensicherheitsberatung engagieren möchten, können sich ebenfalls dort melden.

Sicherheitsberater haben einen offiziellen Berater-Ausweis
Das neu formierte 25-köpfige Team stellt einen guten Grundstock dar, doch weitere Verstärkung ist willkommen. Die Qualifizierung und die Ausbildungskosten übernimmt die Polizeidirektion Koblenz, während die Kommune für den Versicherungsschutz sorgt. Die ausgebildeten Seniorensicherheitsberater sind an einem Ausweis des Westerwaldkreises erkennbar. Ausführliche Informationen finden Interessierte auf der Webseite des Westerwaldkreises. (PM/Red)
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