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Pressemitteilung vom 29.09.2024 |
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Region |
Ruhestand, ein unbekanntes Land? - Evangelisches Angebot für Menschen "an der Schwelle" |
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Der Übergang in den Ruhestand bringt viele Fragen und neue Perspektiven mit sich. Die Veranstaltungsreihe "Ruhestand – ein unbekanntes Land?!" der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) bietet Unterstützung für Menschen, die sich auf diese neue Lebensphase vorbereiten wollen. |
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Westerburg. Die Reihe "Ruhestand – ein unbekanntes Land?!" wurde während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen und bietet seit November 2021 Online-Seminare an. Diese sind deutschlandweit zugänglich und erfreuen sich großer Beliebtheit. Im letzten Durchlauf nahmen knapp 50 Personen aus sieben Dekanaten teil: Westerwald, Wetterau, Büdinger Land, an der Lahn, Rheingau-Taunus, Ingelheim-Oppenheim und Vogelsberg.
Britta Laubvogel, die Initiatorin des Angebots, betont: "Der Ruhestand ist ein sehr wichtiges Lebensereignis, das einer gewissen Planung bedarf, um nicht unvorbereitet in diese neue Phase zu stolpern. Leider wird dieser neue Lebensabschnitt oft unterschätzt." Besonders die Babyboomer-Generation steht nun vor diesem Übergang, weshalb die Nachfrage nach Begleitung und Austausch stetig steigt.
Kein Ratgeber, sondern ein Wegweiser
Die Kursstruktur behandelt verschiedene Schlüsselthemen, von der Verabschiedung aus dem Berufsleben über das Loslassen bis hin zum Ankommen und Gestalten. Ein abschließendes Ritual der Ermutigung und ein fröhlicher, liturgischer Abschlussabend runden das Programm ab. Jürgen Schweitzer vom Dekanat Rheingau-Taunus erklärt: "Es handelt sich hierbei um kein klassisches Ratgeber-Seminar, sondern um eine Art Wegweiser, um einen individuellen Zugang zum Ruhestand zu finden und um einen individuellen Prozess anzustoßen, den wir als Kursleiter anleiten."
Ein neuer Kurs ist geplant vom 28. Oktober bis 25. November 2024, immer montags abends. Anmeldeschluss ist der 30. September. Weitere Informationen gibt es bei Regina Kehr, Referentin für Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Westerwald, unter der Telefonnummer 02663-968229 oder per E-Mail unter regina.kehr@ekhn.de. (PM) |
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Pressemitteilung vom 29.09.2024 |
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