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Pressemitteilung vom 06.10.2024 |
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Region |
Erweiterung des Outlets in Montabaur: Stadt und Verbandsgemeinde beschließen nächste Schritte |
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Die geplante Erweiterung des Factory Outlet Centers (FOC) in Montabaur nimmt konkrete Formen an. Nach den Grundsatzbeschlüssen der vergangenen Jahre haben die Räte der Stadt und der Verbandsgemeinde nun die nächsten Schritte zur Schaffung von Planungsrecht beschlossen. |
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Montabaur. Stadt und Verbandsgemeinde Montabaur unterstützen die Erweiterung des FOC, das seit seiner Eröffnung im Sommer 2015 eine Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern bietet. Ziel ist es, die Fläche auf 19.800 Quadratmeter nahezu zu verdoppeln. Bereits 2019 trat der Eigentümer, die Fashion Outlet Grundbesitz GmbH & Co. KG, mit dem Anliegen an die Stadt heran, das FOC auf rund 21.800 Quadratmeter zu erweitern. Aufgrund eines raumordnerischen Verfahrens wurde die geplante Fläche auf 19.800 Quadratmeter reduziert. Die SGD Nord stellte fest, dass keine relevanten negativen Auswirkungen auf die umliegenden Kommunen zu erwarten sind, sofern bestimmte Auflagen eingehalten werden.
Mit dieser Genehmigung können Stadt und Verbandsgemeinde ihre Bauleitverfahren starten. Der Stadtrat hat einstimmig (bei zwei Enthaltungen) den Einstieg in das Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Verkehr, da ein größeres FOC mehr Besucher und somit mehr Verkehr bedeuten wird. Ein bestehendes Verkehrsgutachten aus 2019 wird aktualisiert, um mögliche Maßnahmen zu erörtern. Weitere Themen betreffen den Einzelhandel, touristische Aspekte und das Landschaftsbild.
Sondergebiet "FOC"
Parallel dazu passt die Verbandsgemeinde ihren Flächennutzungsplan an, um das gesamte Areal als Sondergebiet "FOC" auszuweisen. Dies geschieht im Rahmen des 20. Änderungsverfahrens, das mit vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen eingeleitet wurde.
Architekt Werner Graf präsentierte die Pläne für die Erweiterung, die neue Gebäude auf beiden Seiten der Straße Allmannshausen vorsieht. Ein Parkhaus mit begrünten Dachflächen und Fassaden ist ebenfalls geplant. Die Bauarbeiten sollen beginnen, sobald Planungs- und Baurecht vorliegen, und etwa zwei Jahre dauern. |
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Pressemitteilung vom 06.10.2024 |
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