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Nachricht vom 16.02.2012 |
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Region |
8. Forum Wirtschaftsethik mit Prof. Dr. Martin Jänicke |
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Zu einem Vortrag über grünes Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften kommt der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Martin Jänicke nach Montabaur. Das 8. Forum Wirthschaftsethik wird der spannenden Frage nachgehen, ob es grünes Wachstum gibt oder doch nur Verzicht und Einschränkung hinter dem Begriff stehen. |
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Montabaur. Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Martin Jänicke aus Berlin wird beim 8. Forum Wirtschaftsethik in Montabaur über die aktuelle Debatte um grünes Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften informieren. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 29. Februar, von 19-21 Uhr in der Bürgerhalle des alten Rathauses statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Als Experte für Umweltpolitik ist Jänicke seit über dreißig Jahren im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politikberatung und aktiver Politik tätig, unter anderem als Planungsberater des Bundeskanzleramtes und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Aktuell arbeitet er in der internationalen Politikberatung, speziell bei der chinesischen Regierung.
In seinem Vortrag stellt sich Jänicke der Frage, wie Wirtschaften aussehen kann, das sich nicht mehr alleine am Wachstum marktgeregelter Produkte und Dienstleistungen orientiert. Gibt es ein grünes Wachstum – oder läuft es nicht doch auf Verzicht und Einschränkung hinaus? Der Vortrags- und Diskussionsabend, der den Wandel des Begriffs „Green Growth“ (grünes Wachstum) nachzeichnet und die gemeinte Strategie bewertet, versucht eine differenzierte Antwort zu geben.
Das Forum Wirtschaftsethik wurde im Jahr 2005 von der katholischen Erwachsenenbildung Westerwald-Rhein-Lahn, dem evangelischen Pfarramt für gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat Bad Marienberg und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises gegründet. Es ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung zu wirtschaftsethisch relevanten Themen und setzt sich für eine breitere Auseinandersetzung der Öffentlichkeit mit Fragen der Wirtschaftsethik ein. (shg) |
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Nachricht vom 16.02.2012 |
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