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Pressemitteilung vom 16.01.2025
Region
Neue Fördermittel für innovative Projekte im Westerwald
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald ruft erneut zur Einreichung von Projektideen auf. Mit 720.000 Euro an Fördermitteln bietet sich eine Gelegenheit, die Region nachhaltig zu stärken.
Beim zweiten LEADER-Förderaufruf können wieder Fördermittel für innovative Projekte beantragt werden. (Foto: Volker Lannert/DVS)Westerwaldkreis. Die LAG Westerwald startet ihren zweiten LEADER-Förderaufruf für die Förderperiode 2023-2029. Seit Mittwoch (15. Januar) können sowohl öffentliche als auch private Antragsteller ihre innovativen Vorhaben einreichen, um die Attraktivität des ländlich geprägten Aktionsgebiets zu steigern und langfristig zu sichern. Voraussetzung ist, dass die Projekte aus dem Fördergebiet der LAG Westerwald stammen, welches die Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Rennerod, Selters, Wallmerod, Westerburg und Wirges umfasst.

Insgesamt stehen 720.000 Euro an Fördermitteln bereit, die sich in 650.000 Euro EU-Mittel, 50.000 Euro Landesmittel und 20.000 Euro projektunabhängige regionale Mittel aufteilen. Die Bereitstellung der Landesmittel hängt von der Entscheidung des Landes Rheinland-Pfalz ab.

Was bei den Projektanträgen zu beachten ist
Unter dem Motto "Chancen nutzen - Zukunft gestalten" können Projektanträge bis Montag, 31. März, per Post oder Einwurf bei der Geschäftsstelle der LAG eingereicht werden.

Lokale Aktionsgruppe Westerwald
c/o Kreisverwaltung des Westerwaldkreises
Peter-Altmeier-Platz 1
56410 Montabaur

Neben einem ausgefüllten Projektsteckbrief ist eine Kostenschätzung erforderlich. Vordrucke und weitere Informationen sind online oder direkt bei der Geschäftsstelle verfügbar. Alle fristgerecht eingegangenen Anträge mit vollständigen Unterlagen nehmen am Auswahlverfahren teil, das voraussichtlich im Mai 2025 in einer LAG-Sitzung beschlossen wird. Interessierte Antragsteller sollten vorab Kontakt zur Geschäftsstelle aufnehmen. Sarah Pfeil steht für kostenfreie Beratungen und Informationen per E-Mail (leader@westerwaldkreis.de) oder telefonisch unter 02602 124-333 zur Verfügung. (PM/Red)
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