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Nachricht vom 10.03.2012 |
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Region |
Das "Theater am Werk" kommt nach Rothenbach |
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Mit der Vorstellung: "Gefallene Engel - Frauen warten" kommt das "Theater am Werk" aus Koblenz zum "Equal Pay Day" in den Westerwaldkreis. Dieser Tag wird europaweit begangen, um auf die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern aufmerksam zu machen. |
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Westerwaldkreis/Rothenbach, Aus Anlass des "Equal Pay Day" (Tag der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern) zeigt die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten und dem Kulturbüro der Verbandsgemeinde Westerburg eine Produktion vom "Theater am Werk" aus Koblenz am Freitag, 23. März, um 20 Uhr im Kleinen Haus in Rothenbach.
Gezeigt wird eine Textcollage nach einer Szene von Noel Coward: "Gefallene Engel - Frauen warten".
Wenn zwei verheiratete, „beste“ Freundinnen vor ihrer Ehe denselben Liebhaber hatten, wird diese gemeinsame Erfahrung sicher zu einer ganz eigenen Beziehungsgestaltung beitragen. Nun kündigt der Liebhaber Jahre später seinen Besuch bei den Frauen an – jeder einzeln.
Die Ereignisse kulminieren an dem Wochenende, an dem Maurice eintreffen wird.
In der Spannung des Wartens und Erwartens lernen sich beide neu kennen, die Tünche und Schminke der Oberfläche der Freundschaft verläuft und verwischt sich.
Das Stück wurde von Waltraud Heldermann inszeniert, es spielen Nargis Hofer und Nika Wanderer.
Termin ist Freitag, 23. März, um 20 Uhr, Veranstaltungsort das Kleine Haus in Rothenbach. Der Eintritt kostet 12 Euro.
Der europaweite "Equal Pay Day" wird begangen, um das Bewusstsein für das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu schärfen. "Die Lohnschere hat Auswirkungen auf das gesamte Leben von Frauen: Aufgrund der niedrigeren Löhne und Gehälter erwirtschaften Frauen weniger Vermögen und beziehen niedrigere Renten. In Deutschland wird aus der Lohnlücke von durchschnittlich 23 Prozent eine Rentenlücke von ganzen 59 Prozent. Das führt zu einem großen Armutsrisiko für
Frauen, einer enormen Belastung der Sozialkassen und schwächt nicht
zuletzt die Inlandsnachfrage durch die eingeschränkte Kaufkraft von Frauen", stellt die Präsidentin des BPW Deutschland, Henrike von Platen, alarmiert fest.
Auskunft erteilt Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises unter Tel. 02602/124-606.
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Nachricht vom 10.03.2012 |
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