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Pressemitteilung vom 20.01.2025
Region
Hubertusmesse in Montabaur: Tradition und Gemeinschaft in St. Peter in Ketten
In der Kirche St. Peter in Ketten in Montabaur fand auch in diesem Jahr die traditionelle Hubertusmesse statt. Eingeladen hatte die Schützengesellschaft St. Sebastianus, um Jäger, Bürger und Schützen zu einem besonderen Gottesdienst zusammenzubringen.
Fahnenwache am Altar. (Foto: Thomas Knoblauch)Montabaur. Wie in jedem Jahr lud auch in diesem Januar die Schützengesellschaft St. Sebastianus zur jährlichen Hubertusmesse in die Kirche St. Peter in Ketten ein. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Beuler geleitet, begleitet von den Jagdhornbläsern Hoher Westerwald unter der Leitung von Hornmeister Groß. Die Schützenvereine nahmen gemeinsam mit dem Pfarrer und den Messdienern an der Messe teil und zogen feierlich in die Kirche ein. Eine Abordnung der Fahnenwache, bestehend aus drei Schützen, stand während des gesamten Gottesdienstes am Altar.

St. Hubertus gilt als Schutzpatron
Die Hubertusmesse ist eine Hommage an den heiligen Hubertus, der in dieser Region als Schutzpatron der Jäger, Gilden, Korps und Schützenbruderschaften verehrt wird. Er gilt in anderen Regionen auch als Schutzherr gegen Krieg, Hunger, Pest, Verwundungen und Viehseuchen und wird auch von Forstleuten sowie Umwelt- und Naturschützern geehrt. Historisch gesehen war er sogar der Patron der Tempelritter.

Die Sankt Hubertus Schützenbruderschaften zählen heute etwa 80.000 Mitglieder. Noch mehr Mitglieder vereinen sich unter den Sankt Sebastianus-Schützen. (PM/Red)
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