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Pressemitteilung vom 10.03.2025 |
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Region |
Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach erhält Fördermittelbescheid von Gesundheitsminister Hoch |
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Gesundheitsminister Clemens Hoch übergab einen Fördermittelbescheid an das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach. Die finanzielle Unterstützung soll die Geburtshilfe vor Ort erheblich verbessern. |
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Dernbach. Gesundheitsminister Clemens Hoch besuchte das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach, um den Geschäftsführern Sabine Raimund und Manfred Sunderhaus einen Fördermittelbescheid in Höhe von insgesamt 718.079 Euro zu überreichen. Diese Mittel sind für den Ausbau der Geburtshilfe bestimmt. Mit Landesmitteln von 363.000 Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2024 wird die Einrichtung eines dritten Kreißsaals gefördert. Zusätzlich erhält die Klinik 355.079 Euro aus Bundesmitteln zur Unterstützung der Geburtshilfe. Minister Hoch betonte: "Es freut mich sehr, dass wir mit den Landesmitteln die Einrichtung eines weiteren Kreißsaals in Dernbach unterstützen können. Damit wird die Geburtshilfe am Herz-Jesu-Krankenhaus gestärkt und zukunftssicher ausgestattet."
Ein Teil der Summe stammt aus dem Bundesfonds für das Krankenhausentgeltgesetz. Die Landesregierung hat ein zweigleisiges Modell zur Verteilung dieser Gelder entwickelt. Rund 3,3 Millionen Euro werden als Sockelbetrag an alle 27 Geburtskliniken im Krankenhausplan verteilt. Weitere 2,5 Millionen Euro stehen Kliniken mit besonderer Bedeutung zur Verfügung, darunter auch das Herz-Jesu-Krankenhaus, welches eine Zusatzförderung von 250.000 Euro erhält.
"Eine flächendeckende gute geburtshilfliche Versorgung ist zentraler Bestandteil der rheinland-pfälzischen Gesundheitspolitik", erklärte Minister Hoch. "Unser Fokus liegt auf kleinen Geburtskliniken im ländlichen Raum, wie dem Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach." Sabine Raimund zeigte sich dankbar: "Wir freuen uns sehr über diese finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglicht, die Geburtshilfe am Herz-Jesu-Krankenhaus weiter auszubauen." (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 10.03.2025 |
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