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Pressemitteilung vom 11.03.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Warnstreik der Stationierungsstreitkräfte in Rheinland-Pfalz: Unzufriedenheit über Tarifangebot |
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Am Mittwoch, 12. März, ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Stationierungsstreitkräfte in Rheinland-Pfalz zu einem Warnstreik auf. Grund ist das als unzureichend empfundene Angebot der Arbeitgeberseite in den Tarifverhandlungen. |
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Rheinland-Pfalz. Am Mittwoch, 12. März, organisiert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di einen eintägigen Warnstreik für die Beschäftigten der Stationierungsstreitkräfte in ganz Rheinland-Pfalz. Anlass ist das Angebot der Arbeitgeber von lediglich 1,7 Prozent Lohnerhöhung in der zweiten Verhandlungsrunde, welches als unzureichend angesehen wird.
Die aktuellen Tarifverhandlungen sind von mehreren Änderungen und Einschränkungen geprägt, die seit der Amtszeit von Donald Trump eingeführt wurden. Dazu gehört die Rücknahme aller Homeoffice-Regelungen sowie die Anweisung an viele Beschäftigte, per E-Mail Auskunft über ihre wöchentlichen Tätigkeiten zu geben. Hinzu kommen Gerüchte über mögliche Truppenabzüge, die zusätzliche Unsicherheit unter den Angestellten hervorrufen.
Susanne Schäfer von ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland hebt hervor: "Wichtig ist jetzt ein guter Abschluss, der den Beschäftigten finanzielle Sicherheit bietet und eine solide Berechnungsbasis für Umstrukturierungen und Entlassungen liefert." Sie weist darauf hin, dass viele Arbeitnehmer, darunter auch Feuerwehrleute und Arbeiter, nur wenig mehr als den Mindestlohn verdienen. Hier sei dringender Handlungsbedarf gegeben.
Die Beschäftigten versammeln sich am Mittwochvormittag ab 10.30 Uhr zu einer gemeinsamen Kundgebung mit den Angestellten von Bund und Kommunen auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 11.03.2025 |
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