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Pressemitteilung vom 22.03.2025 |
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Region |
Erste Notfalltreffpunkt-Übung in Selters: Blackout-Szenario im Test |
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Am ersten "Landesweiten Warntag" in Rheinland-Pfalz am Donnerstag (13. März) fand die erste Übung des Notfalltreffpunktes Selters im Stadthaus statt. Dieser Notballtreffpunkt soll im Katastrophenfall der Bevölkerung als Erstanlaufstelle dienen und in den ersten 72 Stunden Hilfe in Notsituationen leisten. |
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Selters. Ein ehrenamtliches Team von rund 20 Personen probte unter Aufsicht von Klaus Kühl (Leiter Notfalltreffpunkt) und Rolf Jung (Stadtbürgermeister von Selters) von 18 bis 21 Uhr für das Szenario eines Blackouts.
Dafür wurde um 19.15 Uhr die Stromzufuhr des Stadthauses unterbrochen und - mit Unterstützung der Selterser Stadtarbeiter - das Notstromaggregat in Betrieb genommen, welches im Falle eines Stromausfalls das gesamte Stadthaus versorgen kann. Außerdem wurden Materialausgabe, Einrichtung von Leitungszentrale und Zelle des DRK, Inbetriebnahme von IT und Satellitentelefon sowie die Verpflegung der Helfenden geprobt.
Die Übung verlief reibungslos und wurde auch von Tobias Haubrich, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises, sowie dem Wehrleiter der VG Selters Nicki Ahlborn und seinen beiden Stellvertretern Christian Fein und Sascha Mathis beobachtet. Alle Beteiligten zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis: Auch wenn die Abläufe noch weiter optimiert werden können, schafft eine gemeinsame Übung Handlungssicherheit für den Ernstfall. Daher ist geplant, diese Notfall-Übungen halbjährlich durchzuführen, um die Abläufe kontinuierlich zu optimieren und unter zunehmend realistischen Bedingungen zu trainieren.
Interessierte, die im Ernstfall helfen möchten, finden auf der Homepage der Stadt Selters weitere Informationen zum Notfalltreffpunkt und wie sie ein Teil des Teams werden können. (PM/Red)
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