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Pressemitteilung vom 13.04.2025
Region
Nachhaltige Zukunft: Schüler pflanzen 500 Bäume in Alpenrod
In Alpenrod setzten Schüler des Gymnasiums Marienstatt ein beeindruckendes Zeichen für den Umweltschutz. Gemeinsam mit lokalen Partnern pflanzten sie Hunderte von Bäumen. Doch wie kam es zu dieser bemerkenswerten Aktion?
(Foto: Björn Flick) Alpenrod. Rund 70 Schüler des Gymnasiums Marienstatt versammelten sich in der Gemarkung Alpenrod, um im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit aktiv zu werden.

Unter der Anleitung von Revierleiter Martin Kessler, dem Forstamt Hachenburg und dem Verein Wäller Helfen pflanzten sie insgesamt 500 junge Bäume.

Die Jugendlichen beschäftigten sich intensiv mit Themen wie Klima, Umweltschutz und nachhaltigem Verhalten. Das Projekt "Wir Forsten Auf", das sie selbst ausgewählt hatten, stand dabei im Mittelpunkt ihres Engagements. Der überregional bekannte Verein Wäller Helfen unterstützte die Aktion, indem er seine Erfahrung im Bereich ökologischer und sozialer Projekte im Westerwald einbrachte.

Forstamt Hachenburg leistet Unterstützung
Durch Spenden von Schülern, Eltern, Lehrkräften und regionalen Sponsoren konnte die Finanzierung der Bäume schnell gesichert werden. Revierförster Kessler sowie ein Team des Forstamts Hachenburg begleiteten den Aktionstag fachkundig.

Der Tag begann um 8 Uhr mit einem theoretischen Input zur Klimasituation in der Region und den Vorteilen der Aufforstung. Danach ging es für die motivierten Jugendlichen direkt auf die Pflanzfläche. Björn Flick, Vorsitzender des Vereins Wäller Helfen, zeigte sich begeistert: "Es macht uns außerordentlich stolz, dass wir Schülerinnen und Schüler aus fast allen Jahrgangsstufen für dieses Projekt begeistern konnten."

Auch Stefan Minden, Bürgermeister von Alpenrod, war vor Ort und lobte das Engagement der jungen Menschen. Er betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die Zukunft der Region.

In den letzten vier Jahren wurden in Alpenrod bereits mehr als 10.000 Bäume gepflanzt - ein klares Zeichen für den aktiven Klimaschutz vor Ort. Wer selbst aktiv werden möchte – ob mit der Schule, dem Kindergarten, dem Verein oder dem Unternehmen – findet bei Wäller Helfen alle Informationen. (PM/Red)

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