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Pressemitteilung vom 16.04.2025 |
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Region |
Kreative Wege zur seelischen Gesundheit im Westerwald |
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Die Westerwälder Allianz gegen Depression hat kürzlich zu einem besonderen Workshop eingeladen, der Kreativität und gewaltfreie Kommunikation in den Mittelpunkt stellt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden wertvolle Techniken für den Alltag. |
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Montabaur. Unter dem Motto "Kunst für die Seele" organisierte die Westerwälder Allianz gegen Depression einen zweitägigen Workshop, der sich an Menschen mit depressiven Erkrankungen richtete, die sich nicht in einer akuten Krise befinden. Die Kursleiterinnen Susanne Kinder-Walenta und Ursula Reppmann-Wörsdörfer zeigten sich erfreut über die hohe Nachfrage und den gelungenen Verlauf des Workshops.
Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmenden die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation nahezubringen und kreative Methoden vorzustellen, die positive Effekte auf die seelische Gesundheit haben können. Am ersten Tag erhielten die Teilnehmer Informationen und Tipps zur "Gewaltfreien Kommunikation". Der zweite Tag stand im Zeichen der Kreativität, bei dem die Teilnehmer begleitet von Musik Gefühlsmonster erstellten und lernten, wie sie durch Spaziergänge und Atemübungen kleine Auszeiten in ihren Alltag integrieren können.
Angela Hartmann von der Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie des Westerwaldkreises betonte: "Die Westerwälder Allianz gegen Depression verfolgt das Ziel, die Erkrankung Depression aus der "Stigmatisierungsschublade" zu holen. Und wenn dabei dann auch noch so wundervolle Kunstwerke entstehen, sind wir auf dem richtigen Weg." Der Workshop wurde durch die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises und Mittel des Ministeriums für Wissenschaft und Gesundheit finanziert.
Als nächstes lädt die Westerwälder Allianz gegen Depression gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine des Westerwaldkreises zu einem Vortrag ein. Am 26. August um 18 Uhr wird Dr. med. Franz Bossong im Peter-Paul-Weinert-Saal der Kreisverwaltung in Montabaur über die "Volkskrankheit Depression" referieren. Die Veranstaltung bietet Einblicke in Symptome, Ursachen und Behandlungsansätze. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, und die Teilnahme ist kostenfrei. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 16.04.2025 |
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