WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 21.04.2025
Wirtschaft
Blackjack-Strategie — Übersicht über gängige Spielmethoden
RATGEBER 18+ | Hinweis: Dieser Artikel ist für ein erwachsenes Publikum bestimmt und behandelt Themen (beinhaltet ggf. Links), die sich an Personen ab 18 Jahren richten. Blackjack begeistert weltweit Spieler in Casinos und online. Dieser Ratgeber erklärt Regeln, Strategien und Varianten, um Ihre Chancen zu verbessern.
Symbolbild (KI generiert)Grundlagen von Blackjack
Blackjack ist ein weltweit bekanntes und beliebtes Casinospiel. Eine klare Blackjack-Strategie hilft Spielern dabei, sich besser zurechtzufinden und ihre Gewinnchancen zu erhöhen. Ziel von Blackjack ist, mit der Punktzahl der Karten in Summe auf maximal 21 Punkte zu kommen, ohne diese jedoch zu überschreiten. Glück spielt natürlich eine Rolle, doch mit kluger Strategie lässt sich der Spielverlauf entscheidend beeinflussen. Die Strategie-Tabelle hilft dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Wollen Sie Ihre Strategie testen, können Sie Blackjack bequem online spielen – viele Online-Plattformen wie Casinos ermöglichen es Ihnen, im Demomodus oder mit kleinen Startguthaben zu spielen. Ein Angebot wie der 10 € Bonus ohne Einzahlung ist dafür ideal, denn so können Sie ein echtes Casino-Gefühl bekommen und ohne Risiko erste Erfahrungen sammeln.

Basic Blackjack-Regeln
Zu den Regeln von Blackjack gehört, dass jeder Spieler nach dem Spielstart zunächst zwei Karten vom Dealer erhält. Der Dealer zeigt eine Karte offen an. Alle Spieler haben nun das Ziel, mit den Punktwerten ihrer Karten möglichst nah an die Zahl 21 heranzukommen. Wer sie überschreitet, ist raus. Für alle Bildkarten gibt es 10 Punkte, für Asse 11 Punkte sowie für Zahlenkarten den jeweiligen Nennwert. Spieler können wahlweise bei jedem Zug eine weitere Karte verlangen oder den aktuellen Stand halten.

Bei Erreichen der Zahl 21 hat man Blackjack. Der Dealer zieht Karten, bis er die Zahl 17 erreicht hat. Wer dann von den Spielern näher an der 21 ist, hat gewonnen – oder eben der Dealer. Bei einem Gleichstand bleibt der Einsatz im Spiel und wird erst in der nächsten Runde bei Gewinn eines Spielers oder des Dealers ausgezahlt bzw. einbehalten.

Gibt es eine Blackjack-Strategie?
Es gibt nicht nur eine Blackjack-Taktik, die einem helfen kann, beim Blackjack erfolgreicher zu sein. Hier ein Überblick über die beliebtesten Blackjack-Strategien, die am häufigsten zum Einsatz kommen.

Basic-Strategie
Bei dieser Blackjack-Basisstrategie geht es um einfache mathematische Grundprinzipien, anhand derer Spieler den Hausvorteil reduzieren und so ihre Gewinnchancen maximieren. Für jede Kartenkombination gibt es die optimale Spielentscheidung – egal ob „Hit“, „Stand“, „Double Down“ oder „Split“. Eine relativ einfach zu erlernende Strategie, die sich auch für Anfänger im Blackjack gut eignet.

Kartenzählen
Im Online-Casino nicht allzu beliebt ist die Strategie des Kartenzählens. Dennoch eine sehr effektive Methode, die gern zum Einsatz kommt, aber nur für fortgeschrittene Spieler mit einem hohen Konzentrationsvermögen geeignet ist. Bei dieser Strategie merkt man sich, welche Karten bereits ausgeteilt wurden, um so die Wahrscheinlichkeitstabelle für die kommenden Karten einzuschätzen und den Hausvorteil zeitweise zu eigenen Gunsten zu verschieben.

Wettstrategien
Es gibt drei Strategien, die beim Blackjack besonders häufig zur Anwendung kommen.

1. Martingale: Hierbei handelt es sich um eine Verdopplungsstrategie, die auch in anderen Glücksspielspielen Anwendung findet. Nach jedem verlorenen Einsatz verdoppelt der Spieler seinen nächsten Einsatz, um Verluste bei einem Gewinn auszugleichen. Klingt simpel, ist jedoch sehr risikoreich und nur geeignet, wenn man nervenstark ist und das dafür nötige Budget hat.

2. Kombiwette: Ein weiteres Einsatzsystem ist die Kombiwette mit mehreren einzelnen Wetten in einer einzigen Runde oder über mehrere Hände hinweg. Der Gesamtgewinn fällt hier umso höher aus, wenn sich die Quoten multiplizieren. Eine sehr spannende, aber riskante Wettstrategie – beim kleinsten Fehler ist alles weg.

3. Festwette: Hier wird immer der gleiche Betrag gesetzt, egal, wie die Runden vorher verliefen. Das Risiko fällt deutlich geringer aus, was diese Methode auch für Anfänger geeignet macht und die Verluste nicht ganz so groß ausfallen lässt.

Aufteilen
Wenn man zwei Karten mit gleichem Wert hat, kann man diese aufteilen (Split) – und zwar in zwei separate Hände, für jede Hand wird ein neuer Einsatz gesetzt. Damit lassen sich die Gewinnchancen erhöhen, doch das Ganze lohnt sich nicht bei allen Paaren. Beliebt ist das Aufteilen meist bei Assen oder Achten.

Surrender
Bei der Surrender kann man die Karten wieder loswerden, wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit auf den ersten Blick schon sehr gering ausfällt. So geht nicht der komplette Einsatz verloren, sondern nur die Hälfte, und das Budget wird geschont. Vor allem, wenn der Dealer schon zum Start ein starkes Blatt hält, kann diese Methode sinnvoll sein.

Liste mit verschiedenen Varianten von Blackjack
Außer der klassischen Blackjack-Version gibt es noch einige weitere spannende Varianten. Die folgende Liste zeigt die beliebtesten Abwandlungen.

European Blackjack
Bei der ersten Variante kommen zwei Spieldecks zum Einsatz. So sind insgesamt weniger Karten im Spiel. Der Dealer erhält zunächst nur eine offene Karte und zieht seine zweite erst, wenn alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben. Verdoppeln ist nur bei 9, 10 oder 11 erlaubt. Der geringere Kartenvorrat macht das Spiel berechenbarer, aber auch anspruchsvoller als die klassische Blackjack-Version.

Spanish 21
Bei dieser Variante gibt es keine Zehner mehr im Kartendeck – diese wurden vor dem Spiel aus dem Stapel entfernt. Ohne die Zehner steigen die Gewinnchancen des Dealers, dafür bekommen Spieler Bonusauszahlungen für bestimmte Kartenkombinationen. Auch bei der Verdopplung und beim Aufgeben sind die Regeln flexibler.

Vegas Strip
Ebenfalls gern und häufig gespielt wird die Variante Vegas Strip Blackjack – hier kommen ganze vier Kartendecks zum Einsatz. Wird ein Ass oder eine 10 gezogen, findet immer eine Prüfung auf Blackjack statt, bevor es weitergeht. Paare dürfen gesplittet und direkt verdoppelt werden. Diese Variante ist einfach zu verstehen und auch für Einsteiger geeignet.

Blackjack Switch
Gleich zwei Hände auf einmal spielen Spieler bei dieser Variante. Bei Blackjack Switch ist zudem die zweite Karte der Hände beliebig untereinander tauschbar – was die taktischen Möglichkeiten enorm erhöht. Nichts für Anfänger, aber für alle, die die Herausforderung lieben. Doch Achtung: Der Dealer hat bei einem Punktestand von 22 automatisch gewonnen!

Perfect Pairs
Bei dieser Variante wird Blackjack klassisch gespielt, jedoch ergänzt um eine zusätzliche Nebenwette. Spieler setzen darauf, ob ihre ersten beiden Karten ein Paar bilden. Je nach Paarart – gemischt, gleichfarbig oder identisch – gibt es unterschiedliche Auszahlungen.

Pontoon
Hier handelt es sich um die britische Version von Blackjack. Das sind die Unterschiede: Es heißt „Twist“ statt „Hit“ sowie „Stick“ statt „Stand“. Außerdem bleiben immer beide Dealer-Karten verdeckt, und mit einer Kombination aus Ass und 10 gewinnt man immer. Flexible Verdopplungen und verdeckte Karten sorgen hier für besonders viel Spannung.

Super Fun 21
Richtig locker geht es dagegen beim Super Fun 21 zu, bei dem viele klassische Regeln flexibler ausfallen. So sind hier zum Beispiel Karten jederzeit splittbar, das Verdoppeln ist auch nach beliebig vielen Karten erlaubt. Besonders für Anfänger ist diese Variante attraktiv, da sie schnelle Spielzüge, viel Freiheit und Bonusauszahlungen miteinander verbindet.

Online Blackjack
Online Blackjack orientiert sich an klassischen Regeln, wird jedoch in digitaler Form gespielt. Je nach Plattform stehen verschiedene Varianten zur Auswahl – oft mit anpassbaren Spieloptionen und automatisierten Abläufen. Diese Form ermöglicht es Spielern, sich mit unterschiedlichen Regelwerken vertraut zu machen und ihr Spielverhalten gezielt zu verbessern.

Blackjack Guide: Begriffe, die man kennen sollte
Es gibt beim Blackjack viele Begriffe, die man als Einsteiger kennen sollte. Hier ein Überblick:

Blackjack: Ein Zwei-Karten-Blatt mit einem Gesamtwert von 21 (Ass + 10er-Karte); das bestmögliche Blatt.

Double Down: Ein Blackjack-Zug, bei dem Spieler ihren Einsatz verdoppeln und sich verpflichten, genau eine weitere Karte zu erhalten.

Split: Wenn Spieler zwei Karten des gleichen Werts erhalten, können sie diese in zwei separate Blätter mit jeweils einem neuen Einsatz aufteilen.

Surrender: Option, das Blatt sofort nach dem ersten Geben aufzugeben und nur die Hälfte des Einsatzes zu verlieren (frühes oder spätes Aufgeben, je nach Regel).

Insurance: Eine Nebenwette, die angeboten wird, wenn der Dealer ein Ass zeigt und darauf setzt, dass der Dealer Blackjack hat.

Even Money: Eine Auszahlungsoption, wenn Spieler Blackjack haben und der Dealer ein Ass zeigt – garantiert eine 1:1-Auszahlung, anstatt ein Unentschieden zu riskieren.

Soft Hand: Eine Hand mit einem Ass, das als 11 gezählt wird (z. B. Ass + 6 = Soft 17).

Hard Hand: Eine Hand ohne Ass oder mit einem Ass, das als 1 gezählt wird (z. B. 10 + 8 = Hard 18).

Push: Ein Unentschieden zwischen Spieler und Dealer; der ursprüngliche Einsatz wird zurückerstattet.

Bust: Wenn eine Hand 21 überschreitet, führt dies zu einem automatischen Verlust.

Upcard: Die sichtbare (aufgedeckte) Karte des Dealers.

Hole Card: Die verdeckte Karte des Dealers, die aufgedeckt wird, nachdem die Spieler gehandelt haben.

Natural: Eine andere Bezeichnung für eine Blackjack-Hand (Ass + 10er-Karte).

Dealer Must Hit Soft 17: Eine Regel, bei der der Dealer bei einer Soft 17 ziehen muss.

Five Card Charlie: Eine seltene Regel, bei der ein Spieler automatisch gewinnt-when er fünf Karten zieht, ohne sich zu überkaufen (wird nicht in allen Versionen verwendet).

21+3: Eine Nebenwette beim Blackjack, bei der Spieler-Karten und die offene Karte des Dealers zu einer 3-Karten-Pokerhand kombiniert werden.

FAQ (Häufig gestellte Fragen)

1. Wie hoch sind die Gewinnchancen beim Blackjack?
Mit Ausnutzung der Vorteile einer optimalen Blackjack-Strategie liegen die Gewinnchancen beim Blackjack bei ca. 50 %.

2. Warum gewinnt der Dealer beim Blackjack immer?
Der Dealer ist zwar oft im Vorteil, er gewinnt aber dennoch nicht zwangsläufig immer beim Spielen.

3. Wann sollte man beim Blackjack verdoppeln?
Hat man 9, 10 oder 11 Punkte auf der Hand, der Dealer aber nur schwache Karten, kann sich eine Verdopplung lohnen.

4. Welche Blackjack-Variante bietet die besten Gewinnchancen?
Allgemein gilt die Variante European Blackjack als das Spiel mit den höchsten Gewinnchancen.

5. Warum bleiben die Dealer bei 17 stehen?
Dealer bleiben bei einem Kartenwert von 17 aus dem Grund des Schutzes des Hausvorteils stehen.

6. Ist Kartenzählen beim Blackjack verboten?
Es ist nicht verboten. Wer mit dieser Technik auffällt, kann dennoch des Casinos bzw. vom Blackjack-Tisch verwiesen werden.

7. Wie hoch sind die Chancen gegen den Dealer beim Blackjack?
Bei Anwendung aller Regeln liegen die Chancen bei knapp 50 %. Kommt noch eine bestimmte Strategie zum Einsatz, können diese leicht steigen. (prm)

Hinweis zu den Risiken von Geldanlagen und Glücksspielen:

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielen Sie verantwortungsbewusst und nutzen Sie bei Bedarf Hilfsangebote wie die Suchtberatung (Link: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Glücksspielsucht).

Ebenso birgt jede Geldanlage Risiken. Investieren Sie nur so viel, wie Sie bereit sind zu verlieren, und informieren Sie sich gründlich über die Anlageprodukte, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Dieser Artikel stellt keinerlei Finanz- oder Anlageberatung dar. Die Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen keine professionelle Beratung durch einen qualifizierten Experten.
Nachricht vom 21.04.2025 www.ww-kurier.de