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Pressemitteilung vom 29.04.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Pressefreiheit in Gefahr: Medienanstalt RLP setzt Zeichen |
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Die Pressefreiheit in Deutschland steht unter Druck. Angesichts der steigenden Zahl von Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten betont die Medienanstalt Rheinland-Pfalz die Bedeutung freier Medien. Eine Aktionswoche soll Schülern das Thema näherbringen. |
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Mainz. Die Lage der Pressefreiheit in Deutschland hat sich im Jahr 2024 weiter verschärft. Laut "Reporter ohne Grenzen" wurden insgesamt 89 Übergriffe auf Medienschaffende und Medienhäuser verzeichnet, was eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai hebt die Medienanstalt Rheinland-Pfalz die essentielle Rolle freier, unabhängiger und vielfältiger Medien für die Demokratie hervor.
Albrecht Bähr, Versammlungsvorsitzender der Medienanstalt Rheinland-Pfalz, erklärt: "Pressefreiheit ist kein Selbstläufer mehr. Sie muss täglich verteidigt, gefördert und gestärkt werden. Journalisten und Journalistinnen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung. Wer sie angreift, greift die Demokratie an. Die Medienanstalt RLP setzt sich entschieden für einen freien, unabhängigen Journalismus ein."
Dr. Marc Jan Eumann, Direktor der Medienanstalt RLP, ergänzt: "Die Medienanstalt RLP stärkt auf vielfältige Weise die Pressefreiheit und unterstützt Journalisten und Journalistinnen bei Angriffen. Mit dem Projekt 'Verfolgen und Löschen' etwa bekämpfen wir in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Strafverfolgungsbehörden und Medienhäusern gezielt Hass im Netz gegen Journalisten und Journalistinnen." PM/Red |
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Pressemitteilung vom 29.04.2025 |
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