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Nachricht vom 23.05.2012
Kultur
Vater und Sohn schrieben ein Buch
In der Reihe "Westerwälder Autoren hautnah" stellte die Stadtbücherei Selters Mauritius und Christoph Kloft mit dem gemeinsamen Buch: "Moses und der Schatten des 11. November" vor.
Mauritius und Christoph Kloft stellten ihr Buch über die Ereignisse am 11. September in der Stadtbücherei vor.Selters. Einblick in ein Stück jüngerer Zeitgeschichte konnten sich Zuhörer in der Stadtbücherei Selters bei der Autorenlesung von Christoph und Mauritius Kloft verschaffen. In der Reihe „Westerwälder Autoren hautnah“ stellt die Stadtbücherei Selters heimische Autoren vor.
Christoph Klofts jüngstes Werk „Moses und der Schatten des 11. September“ ist ein Jugendbuch. Es entstand nach der Idee seines Sohnes Mauritius, den die Anschläge auf das World Trade Center lang beschäftigt hatten. Mauritius hatte als Fünfjähriger die Bilder der einstürzenden Türme gesehen und verarbeitete dieses Erlebnis, wie viele andere Kinder in dieser Zeit, indem er turmhohe Legobauten durch Flugzeuge wieder einstürzen ließ.

Zwei Jahre arbeiteten die beiden an ihrem Buch, wobei der Sohn maßgeblich den jugendlichen Sprachstil prägte, der dieses Buch so lesenswert macht.
Christoph Kloft, der an bereits 15 Büchern als Autor oder Verleger beteiligt war, las auch Passagen aus seinem früheren Werk „Der Basaltbrocken – Ein Bürgermeister geht seinen Weg“ vor. Das Buch handelt von seinen Großvater, der zu Zeiten des 3. Reiches als Ortsvorsteher in einem Westerwälder Dorf tätig war.
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