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Nachricht vom 06.07.2012 |
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Region |
Betrunken gegen Gastank - Rund 80 Menschen evakuiert |
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(Aktualisiert) Ein betrunkener 21-jähriger Autofahrer (AAK 1,61 Promille) knallte am Samstagmorgen (7. Juli) gegen 4.25 Uhr in Unnau-Stangenrod gegen einen Gastank, der aufriss. Blitzschnell mussten rund 80 Anwohner evakuiert werden, da der Riss und das ausströmende Gas Explosionsgefahr bedeutete. Rund 65 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Um 10 Uhr war die Sicherheit wiederhergestellt und die Einsatzkräfte konnten abrücken. |
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Unnau. Am frühen Samstagmorgen wurden die Bewohner der Unnauer Straße gegen 4.25 Uhr von einem lauten Knall geweckt, nachdem ein Pkw-Fahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluß in einer Kurve von der Fahrbahn abkam und auf einem Grundstück gegen einen vollen Gastank prallte.
Die aktulisierte Pressemitteilung der PI Hachenburg:
Ein 21-jähriger Mann aus der VG Bad Marienberg befuhr mit seinem PKW die K 61 aus Richtung Unnau kommend die Ortslage Unnau/Stangenrod.
Aufgrund Alkoholeinfluss und nicht angepasster Geschwindigkeit kam er im Verlauf einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, wo das Fahrzeug einen Gartenzaun durchbrach und nach weiteren 30 Meter auf einem Gastank zum Stehen kam. Der Tank wurde hierbei beschädigt, so das Gas ausströmte.
Der junge Mann entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle, konnte jedoch später festgenommen werden. Er stand merklich unter Alkoholeinwirkung; ein Atemalkoholtest ergab eine AAK von 1,61. Es erfolgte die Entnahme einer Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt. Zur Schadenshöhe gibt es keine Angaben.
Durch die zwischenzeitlich alarmierte Feuerwehr wurde das Gas kontrolliert abgelassen bzw. abgepumpt. Um eine Gefährdung der umliegenden Häuser und deren Bewohner zu vermeiden wurde eine Evakuierung der Gefahrenstelle im Umkreis von 250 Metern um die Unfallstelle in die Wege geleitet. Zur Unterbringung der Bewohner wurde das naheliegende Dorfgemeinschaftshaus bereit gestellt.
Gegen 5.40 Uhr war die Evakuierung von ca. 80 Bewohnern abgeschlossen. Gegen 7 Uhr konnten die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren. Um 10 Uhr waren die Maßnahmen in Unnau-Stangenrod beendet. Im Einsatz waren vier Beamte der Polizeiinspektion Hachenburg, sowie 65 Kräfte der umliegenden Feuerwehren.
Für die Wehrleute war es ein schwieriges Unterfangen, den das Gas kann weder mit Schaum noch mit Wasser gebunden werden. Das auströmende Gas "kriecht" am Boden, Priorität hat das Abdecken des Lecks und das Abpumpen des Gases. Aber es besteht bei dem ausströmenden Gas aus solchen Tanks immer eine hohe Explosionsgefahr. Die Sicherheitsbestimmungen fordern eine umsichtige Handlungsweise, deshalb auch die Evakuierung. |
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Nachricht vom 06.07.2012 |
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