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Nachricht vom 26.07.2012 |
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Region |
Seniorenpolitik im Fokus |
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Das Forum Soziale Gerechtigkeit lädt für Dienstag, 14. August in die Stadthalle Ransbach-Baum ein, um das Thema einer älter werdenden Gesellschaft und die Problematik der sich verändernden Lebensbedingungen und Wohnformen zu diskutieren. Die vom Kreistag verabschiedete Seniorenpolitische Konzeption wird vorgestellt. |
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Ransbach-Baumbach. Mit der Verabschiedung einer „Seniorenpolitischen Konzeption für den Westerwaldkreis“ im Kreistag ist neuer Schwung in die kommunale Politik für eine älter werdende Gesellschaft gekommen.
Nun geht es darum, wie diese Konzeption in allen gesellschaftlichen Bereichen und Ortsgemeinden umgesetzt werden kann. Am Dienstag, 14. August, wird das Thema „Wie wollen wir in einem älter werdenden Westerwald leben?“ auf Einladung des Forums Soziale Gerechtigkeit in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach (Pleurtuitsaal) öffentlich diskutiert. Beginn ist um 18.30 Uhr. Alle Interessenten sind willkommen, nicht nur die älteren.
Die vorgelegte Konzeption ist für die Weiterentwicklung und künftige Attraktivität des Westerwaldkreises von hoher Bedeutung. Gerade bei einer immer älter und weniger werdenden Bevölkerung müssen die Lebensbedingungen für die hier lebenden und urlaubenden Menschen weiter verbessert werden. Deshalb muss an der Konzeptumsetzung ein breites gesellschaftliches Spektrum von Fachleuten und auch die Bevölkerung direkt beteiligt werden. Lösungsansätze müssen erarbeitet und gute Beispiele transparent gemacht werden. Dabei sind sämtliche Lebensbereiche der älteren und, um es positiv auszudrücken, länger lebenden Mitbürgerinnen und Mitbürger einzubeziehen. Auch die Bildung eines Kreisseniorenbeirates kann ein wichtiger Schritt sein.
Gesprächspartner aus verschiedenen Bereichen der Seniorenpolitik werden in Ransbach-Baumbach die Seniorenarbeit und die Konzeption beleuchten und Antworten darauf suchen, wie der Sachverstand der älteren Westerwälder bei der Umsetzung nutzbar gemacht werden kann. Es werden auch positive Beispiele von Seniorenaktivitäten in anderen Regionen in der Veranstaltung vorgestellt.
Zunächst wird Claudia Redlin als Mitglied der Arbeitsgruppe, die die Senioren-Konzeption erstellt hat, diese kurz vorstellen.
Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Seniorenbeirates im Landkreis Mainz-Bingen, berichtet über die dortigen umfassenden Seniorenaktivitäten.
Über die vielfältigen Initiativen des Seniorenbüros „Die Brücke“ in Bad Ems informiert dessen Leiterin Uschi Rustler.
Als Vorstandsmitglied der Landesseniorenvertretung beleuchtet Horst Weller die möglichen Initiativen im Westerwald aus landespolitischer Sicht.
Über positive seniorenpolitische Aktivitäten in ihrer Heimatgemeinde Hillscheid und die Notwendigkeit bestehender und noch zu schaffender Engagementsstrukturen für ältere Menschen wird Hildegard Jöris als aktive Seniorin berichten.
Die hoffentlich zahlreichen Teilnehmenden werden begrüßt vom Ransbach-Baumbacher Bürgermeister Michael Merz.
Weitere Infos zur Veranstaltung und zum „Forum Soziale Gerechtigkeit“ bei Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
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Nachricht vom 26.07.2012 |
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