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Nachricht vom 06.08.2012
Kultur
Ausstellung von Künstler Ralf Godde eröffnet
"Weitsicht - Wasserlandschaften der Region" heißt eine Ausstellung in der Westerwald Bank Hachenburg des Künstlers Ralf Godde. Sie ist noch bis 10. August zu den Öffnungszeiten der Bank zu sehen.
Gemeinsam wurde die Ausstellung in der Westerwald Bank Hachenburg zum Thema Wasser eröffnet. Foto: Doris KohlhasHachenburg. Nikolai Boiar, Vertriebsleiter der Westerwald Bank, begrüßte den Künstler Ralf Godde, zahlreiche Gäste und Laudatoren zur Vernissage der Ausstellung "Weitsicht – Wasserlandschaften in der Region" in der Galerie des Hauses.
Für den Künstler stellt Wasser das wichtigste Element dar. Grund genug, sich dem Wasser – gerade auch dem in der Region – malerisch in Bildern mit herrlichen Motiven zuzuwenden. Die Schönheit der Wasserlandschaften soll zum Ausdruck kommen - zur Freude aller – aber ohne zu vergessen, wie wesentlich die Pflege und der Erhalt der Landschaft ist.

Zauberphilosoph "Andino" alias Dr. phil. Andreas Michel führte zauberhaft mit allerlei Tricks und Illusionen durch den Abend und hielt auch die Laudatio auf seinen langjährigen Freund. Da dieser Umstand ihm die Rede nicht gerade erleichtere, zitierte er sich selbst aus seinem Buch "Zwischenbilanz Zauberphilosophie". Ihn beeindrucke, wie Ralf Godde mit wenigen Strichen, alles auszudrücken vermag.

Ein Heimatmaler, der Dinge aus seiner Umgebung abbilde, die ihm etwas bedeuten. Aber so, dass etwas Besonders darin liege. Das sei die große Kunst. Eine neue Perspektive aufzeigen. Als ehemaliger Werbegrafiker habe sich Godde den Blick für die Wirkung erhalten.
Auch Bürgermeister Peter Klöckner betonte das wichtige Thema Wasser: "Als Adern der Erde passt dieses in den Westerwald, eine Region mit glücklicherweise ausreichend Wasser." Mit dem Hinweis, dass ein Bild noch nass gerahmt, signiert und aufgestellt worden sei, schickte er die Besucher auf die Suche durch die Ausstellung, deren Bilder noch bis zum 10. August zu sehen sind.

Die Schirmherrschaft hat Ulrike Höfken übernommen. Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten ließ sich gebührend vom Ministerialdirigenten Werner Theis vertreten. Der Abteilungsleiter für Wasserwirtschaft betonte die Bedeutung von Wasser. Wasser sei Lebensressource und Nahrungsmittel Nummer eins und fände sich in Gedichten, Alltagssprache und Redensarten wieder.
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Jobelius Trio. (Doris Kohlhas)
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