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Nachricht vom 14.08.2012 |
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Region |
Alternative zur stationären Behandlung?! |
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Am Dienstag, 21. August, lädt die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine des Westerwaldkreises zur einer Informationsveranstaltung nach Westerburg, im Rahmen derer Frank G. Lücke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, die Behandlungsmöglichkeiten der Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach vorstellen wird. |
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Westerburg/Dernbach. Die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine des Westerwaldkreises informiert am Dienstag, 21. August, 18.00 Uhr im Pfarrer-Ninck-Haus Westerburg über die Behandlungsmöglichkeiten der Tagesklinik am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach. Referent ist Frank G. Lücke (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie), Chefarzt der Tagesklinik.
Die Klinik bietet mit ihren 30 Plätzen den Patientinnen und Patienten ein strukturiertes Angebot in der therapeutischen Gemeinschaft. Ziele der Behandlung sind unter anderem, neue Wege im Umgang mit einer psychischen Erkrankung und deren Folgen herauszuarbeiten. Klinische Behandlungen können und sollen weitestgehend verhindert werden.
Das Behandlungskonzept ist ganzheitlich und sozialpsychiatrisch orientiert mit psychotherapeutischen Gruppen- und Einzelsitzungen, mit soziotherapeutischen Gruppen. Ergotherapie, Sport- und Physiotherapie, klinische Diagnostik sowie medikamentöse Behandlung und Beratung sind weitere wesentliche Behandlungsbausteine. Hilfsangebote für Angehörige der Patientinnen und Patienten nehmen gleichfalls einen wichtigen Platz im Behandlungskonzept ein.
Die Kosten dieser tagesklinischen Behandlung übernehmen die Krankenkassen.
Frank G. Lücke berichtet über die Möglichkeiten, die diesem interessanten Behandlungs-konzept innewohnen, die Grenzen und Bedarfe, aber insbesondere über die Erfolge und Chancen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte von Oliver Holzenthal, Betreuungsbehörde des Westerwaldkreises, unter 02602/ 124-346, Evi Hill 02602/ 124-343 oder Marion Reitz-Frohneberg 02602/ 124-341, sowie bei Uwe Sauer, Betreuungsverein der Diakonie in Westerburg, 02663/9430-44.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Da das Pfarrer-Ninck-Haus, Danziger Straße 7 in Westerburg nur über wenige Parkplätze verfügt, wird gebeten, den benachbarten Parkplatz Hofwiese anzufahren.
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Nachricht vom 14.08.2012 |
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