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Nachricht vom 11.10.2012 |
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Region |
Infoveranstaltung zum Thema Pflegekosten |
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Was tun, wenn das eigenen Geld nicht reicht, ein Angehöriger aber in ein Pflegeheim muss? Was kommt dann auf die Angehörigen zu? Darüber informiert am Donnerstag, 18. Oktober die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine im Westerwaldkreis in Bad Marienberg. |
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Bad Marienberg. Wenn ein Angehöriger ins Pflegeheim muss, drohen immense Kosten auf die Familie zuzukommen. Über die Finanzierung von Heimpflegekosten bei der Beantragung von Sozialhilfe und den Einsatz eigener Mittel informiert die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine im Westerwaldkreis am Donnerstag, 18. Oktober, in Bad Marienberg.
Stationäre Pflege ist kostenintensiv und zehrt zumeist die vorhandenen Einkünfte und Ersparnisse der betroffenen Menschen vollständig auf. Die Beantragung der Kostenübernahme aus Sozialhilfemitteln wird dann häufig erforderlich. Dann stellen sich viele Fragen:
Welches Einkommen und Vermögen des Pflegebedürftigen ist einzusetzen? Welche sonstigen Ansprüche des Betroffenen sind zu berücksichtigen (z. B. aus Verträgen, Schenkungsrückforderungen, Wohnrechte)? Unter welchen Voraussetzungen müssen Angehörige Unterhaltsleistungen erbringen? Werden auch Schwiegerkinder herangezogen? Welche Belastungen kann der Unterhaltspflichtige für sich geltend machen?
Stefan Baldus, Mitarbeiter der Sozialabteilung der Kreisverwaltung in Montabaur wird auf all diese und weitere Fragen beantworten und anhand praxisnaher Fallbeispiele beschreiben.
Veranstaltungsbeginn ist 18 Uhr im Europa-Haus, Wilhelmstraße 8, in Bad Marienberg.
Weitere Infos von Evi Hill, Betreuungsbehörde des Westerwaldkreises, unter 02602/ 124-343, Marion Reitz-Frohneberg 02602/ 124-341 oder Oliver Holzenthal 02602/ 124-346, sowie beim Lotsendienst Betreuungen e.V., Höhn unter 02661/ 20191.
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Nachricht vom 11.10.2012 |
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