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Nachricht vom 19.10.2012
Wirtschaft
Steuler-Werke besichtigt
Die Pröpstin Annegret Puttkamer und weitere Kirchenvertreter besuchten die Steuler-Werke in Höhr-Grenzhausen. Neben der Betriebsbesichtigung standen der Gedankenaustausch im Mittelpunkt.
Die Steuler-Werke in Höhr-Grenzhausen besuchten die Kirchenvertreter. Foto: Peter BongardHöhr-Grenzhausen. Gemeinsam für die Gesellschaft und die Region an einem Strang ziehen - das war das Ziel, das die Pröpstin der Propstei Nord-Nassau, Annegret Puttkammer, und der Geschäftsführer der Steuler-Gruppe, Michael Steuler, bei ihrem Treffen im Höhr-Grenzhäuser Steuler-Werk geäußert haben.

Das Korrosionsschutzunternehmen ist eines von mehreren Betrieben, die die Kirchenvertreterin derzeit besichtigt. „Es ist mir ein Anliegen, die Region in ihrer ganzen Bandbreite kennen zu lernen“, sagt Annegret Puttkammer. Im Kannebäckerland sah sie sich gemeinsam mit Dekan Wolfgang Weik sowie der Pfarrerin und dem Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen, Monika Christ und Matthias Neuesüß, nun ein Unternehmen an, das untrennbar mit der Stadt verbunden ist.
Seit 1908 steht der Betrieb nicht nur für technische Innovationen – etwa die säurefesten „Steuler-Türme“ -, sondern auch für eine zufriedene Belegschaft, wie Michael Steuler betont. Verantwortlich dafür ist unter anderem der Georg-Steuler-Unterstützungsverein, der sich um in Not geratene Mitarbeiter kümmert. „Deshalb gibt es unter den Beschäftigten eine geringe Fluktuation, und das Betriebsklima ist gut“, sagt Steuler und lobt das Bestrebem der Evangelischen Kirche, den Kontakt zu den Firmen der Region zu suchen.

Die Pröpstin hebt ihrerseits die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens hervor, was Veränderungen am Markt betrifft. „Das Eingehen auf aktuelle Entwicklungen und der Mut, neuen Ideen eine Chance zu geben, selbst wenn die Resonanz darauf manchmal weniger groß ist als erwartet, ist eine gute Herangehensweise.“ Das Treffen endete mit einer ausführlichen Besichtigung der Werkshallen. (bon)
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