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Nachricht vom 13.12.2012 |
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Region |
Auftakt nach Maß für den Hachenburger Weihnachtsmarkt |
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Rund 600 Gäste kamen zum Empfang der Westerwald Bank anlässlich des Starts in den diesjährigen Hachenburger Weihnachtsmarkt, der noch bis Sonntag mit vielen Attraktionen lockt (Der WW-Kurier berichtete). Den musikalischen Teil des Abends bestritten das Trio „Partido Gold“ und der Kammerchor Marienstatt. |
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Hachenburg. Diesen Termin bringen weder vorweihnachtliche Einkaufshektik noch ein Westerwälder Wintereinbruch ins Wanken: Der Empfang der Westerwald Bank zum Auftakt des Hachenburger Weihnachtsmarktes ist eine feste Größe in der Löwenstadt. Nahezu 600 Besucher in der Geschäftsstelle am Neumarkt bestätigten dies am Mittwochabend.
Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Klöckner und dem Vorsitzenden des Hachenburger Werberings, Karl-Josef Mies, begrüßte Bankvorstand Markus Kurtseifer die Gäste in der weihnachtlich dekorierten Schalterhalle. Kurtseifer ließ das zu Ende gehende Jahr, in dem die Westerwald Bank ihr 150-jähriges Bestehen feiert, kurz Revue passieren, skizzierte mit Blick auf die Finanzkrise die ökonomischen Entwicklungen in Europa und zeigte sich überzeugt, dass „sich die Konzentration auf unsere genossenschaftlichen Werte in der Region ausgezahlt hat.“ Wie Karl-Josef Mies und Bürgermeister Peter Klöckner würdigte er alle Akteure des Weihnachtsmarktes und dankte diesen für die gute Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg.
Wieder einmal hatte sich die Westerwald Bank einiges einfallen lassen, um einen Marktstart nach Maß auf die Beine zu stellen: Empfangen und musikalisch begleitet wurden die Besucher vom Instrumental-Trio „Partido Gold“ mit Bernd Schmidt, Thomas Kilian und Michael Höfler - renommierte Musiker, die bereits mit Harald Juhnke, Bill Ramsey, der Pepe Lienhard-Band und dem Tiger-Palast-Orchester auf der Bühne standen. Ein gut 45-minütiges Konzert gab zudem der Kammerchor Marienstatt unter Leitung von Veronika Buhrmann. Der 1986 gegründete Chor ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des kulturellen Lebens im Westerwald, überregional bekannt und gefragt. Auch in Hachenburg überzeugte er einmal mehr mit stimmungsvollen Beiträgen.
Eigenes Angebot der Westerwald Bank
Auch in den kommenden Tagen lädt die Westerwald Bank zum Weihnachtsmarkt und hat hierzu ein eigenes Programm vorbereitet, das Kurtseifer kurz vorstellte: Wieder einmal mit dabei sind die Thüringer Zunftstraße, die GfB-Behindertenwerkstatt, die Ruanda-Hilfe sowie Kleine-Herzen-Westerwald e.V. , die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth e.V. und das Landschaftsmuseum Westerwald. Und wie in den Vorjahren finden sich auch die heimischen Chöre ein und geben am Freitag gleich mehrere Konzerte in der Bank: Den Auftakt macht der MGV Nistertal/Ehrlich (16 Uhr). Im Anschluss singen der Kinderchor Kroppacher Schweiz (17 Uhr) sowie der Frauenkirchenchor Heimborn-Ehrlich (18 Uhr). Mit der Chorgemeinschaft Hachenburg/Nister (19 Uhr) klingt der Markt-Freitag in der Westerwald Bank dann langsam aus.
Unterhaltung ganz anderer Art steht am Sonntag auf dem Programm: Holzschnitzer Bernd Euteneuer zeigt dann in der Zeit von 12 bis 18 Uhr vor dem Bankeingang, wie man fantasievolle und detailreiche Figuren mit der Motorsäge aus Holzblöcken schält. Für Kinder ab vier Jahren gibt es am Sonntag ebenfalls ein besonderes Angebot: Petra Schuff vom Theaterhaus Alpenrod ab 15:30 Uhr zu Gast im Veranstaltungsraum der Bank. Mit dabei: „Pettersson und Findus.” Und auch das hat Tradition: Der riesige Adventskalender in der Geschäftsstelle, hergestellt von den Schulen und Kindergärten der Region, denen Markus Kurtseifer für die Anfertigung dankte. Dank ging auch an das Team von Norbert Schmidt und sein Team vom Partyservice Schmidt, das für das leibliche Wohl verantwortlich zeichnete, sowie an Stefanie und Peter Klöckner von der Birkenhof-Brennerei, die zur Schnapsverkostung lud. Die Tontechnik realisierte das Team von peakevent aus Hachenburg.
Ausstellung von Bettina Mauel
Noch bis Januar zeigt die Westerwald Bank in ihrer Galerie zudem die Ausstellung „Fliegen” von Bettina Mauel. Als gebürtige Wuppertalerin eng vertraut mit Tänzerin und Choreografin Pina Bausch und deren Werk entstanden schon früh Tanzbilder, die der noch jungen Bettina Mauel Mitte der 80er Jahre das renommierte Max-Ernst-Stipendium einbrachte. Die Künstlerin blieb dem Thema treu, nicht zuletzt aus eigener tänzerischer Erfahrung und Leidenschaft, und präsentiert in Hachenburg rund zwei Dutzend Werke aus den letzten Jahren, die während der üblichen Banköffnungszeiten zu sehen sind - aber natürlich auch am Weihnachtsmarkt-Wochenende.
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Nachricht vom 13.12.2012 |
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