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Nachricht vom 18.01.2013
Region
Finanzamt und Forum Soziale Gerechtigkeit informieren
Pflegende Angehörige aber auch Pflegebedürftige geraten allzu schnell in finanzielle Notlagen. Oftmals werden Gehaltseinbußen von pflegenden Personen einfach hingenommen. Zum Thema "Steuererleichterungen" gibt es am 18. Febraur eine Informationsveranstaltung in Montabaur.
Westerwaldkreis/Montabaur. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen müssen meist eine große Last tragen, auch finanziell. Denn nicht alle Lasten werden von der Pflegeversicherung getragen, vieles muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Um diese Belastung zu mindern, hat der Gesetzgeber vielfältige Steuererleichterungen geschaffen.
Über diese informieren das Finanzamt Montabaur und das Forum Soziale Gerechtigkeit am Montag, 18. Februar, in einer gemeinsamen Veranstaltung.

Fachleute der Finanzverwaltung werden versuchen einen verständlichen Überblick über das nicht ganz einfache Thema „Steuererleichterungen bei der Pflege“ zu geben. „Das Thema ist sehr komplex und schwierig‘“, so der Vorsteher des Finanzamtes in der Kreisstadt, Günter Krämer. Doch wer die Grundzüge der Materie kenne, habe einen entscheidenden Vorteil.
Zusammengefasst gibt es mit den „Haushaltsnahen Dienstleistungen“, der „Außergewöhnlichen Belastung“ und über „Pauschbeträge“ drei Möglichkeiten, seine Steuerlast zu reduzieren.
Pflegebedürftige und Angehörige sowie weitere Interessenten sind herzlich eingeladen, diese Infomationsmöglichkeit zu nutzen. Alle sind ohne Anmeldung am 18. Februar um 18 Uhr im Saal des Finanzamtes Montabaur willkommen. Der Veranstaltungsort ist auch für Rollifahrer/innen erreichbar.

Nach der Veranstaltung stehen Fachleute der Finanzverwaltung und des örtlichen Pflegestützpunktes bei Bedarf zu kurzen Einzelgesprächen zur Verfügung.
Weitere Infos zur Veranstaltung gerne bei der Geschäftsstelle des Finanzamtes in Montabaur (Tel. 02602/121-27050) und bei Forumssprecher Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.

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