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Nachricht vom 28.01.2013 |
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Region |
Folgen von Naturkatastrophen abmildern |
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Im Rahmen der Elementarschadenkampagne informiert das Land Rheinland-Pfalz über Risiken und Maßnahmen durch Naturkatastrophen und sucht nach Fachbetrieben für präventiven Hochwasserschutz, die in der Lage sind individuelle Gefährdungsanalysen durchzuführen und bauliche Schutzmaßnahmen zu realisieren. |
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Koblenz. Die Unwetterereignisse in den letzten Jahren zeigen, dass die Folgen des Klimawandels auch in Rheinland-Pfalz deutlich werden. Immer häufiger treten Starkregen, Hagel und Stürme auf, die in wenigen Minuten existenzbedrohende Schäden anrichten können. Leider lassen sich solche Naturkatastrophen, die oft nur lokal auftreten, nur bedingt vorhersagen und schon gar nicht verhindern.
Vor diesem Hintergrund will die Landesregierung mit einer Elementarschadenkampagne über Risiken und schadenverhütende Maßnahmen informieren. In einer ersten Projektphase werden Mieter, Hausbesitzer und Unternehmer in den besonders hochwassergefährdeten Gemeinden an Rhein, Mosel, Lahn, Nahe und Ahr sowie deren Nebenflüssen in Auftaktveranstaltungen darüber informiert, wie stark ihr Gebäude durch Überschwemmung gefährdet ist und welche technischen Möglichkeiten für einen objektspezifischen Hochwasserschutz bestehen.
Ferner werden im Rahmen dieser Kampagne bereits jetzt Fachbetriebe für präventiven Hochwasserschutz gesucht, die individuelle Gefährdungsanalysen durchführen und bauliche Schutzmaßnahmen realisieren können. Für das Handwerk in Rheinland-Pfalz koordiniert die Handwerkskammer (HwK) Koblenz über ihr Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege in Herrstein den Aufbau der Datenbank mit Fachbetrieben für präventiven Hochwasserschutz und hochwasserangepasstes Bauen und Sanieren. |
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Nachricht vom 28.01.2013 |
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