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Nachricht vom 04.03.2013 |
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Region |
Altersarmut von Frauen vermeiden |
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Zum internationalen Frauentag am Freitag, 8. März, hat sich der Arbeitskreis ein brisantes und aktuelles Thema angenommen. Altersarmut von Frauen droht - angesichts der vielen 400-Euro-Jobs, der aktuellen Mindestlohn-Debatte - sie betrifft ja überwiegend Frauen, daran hat eigentlich niemand mehr Zweifel. Denn welche Frau in der Region verdient schon mehr als 2.500 Euro brutto? |
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Westerwaldkreis/Hachenburg. Der 8. März steht 2013 unter einem sehr aktuellen Thema, denn der Arbeitskreis Internationaler Frauentag Westerwald lädt Frauen ein, sich an diesem Tag mit Altersarmut von Frauen zu beschäftigen.
Wer heute ein durchschnittliches Monatseinkommen von 2.500,- Euro brutto verdient, droht später einmal unter die Armutsgrenze zu fallen. So war es in der jüngsten Vergangenheit häufig zu lesen. Viele Frauen haben dieses Monatseinkommen nicht einmal, denn sie arbeiten geringfügig beschäftigt oder in Teilzeit weit unter diesem Betrag.
Änderungen in der Gesetzgebung zum Unterhaltsrecht und in der Witwenversorgung verschärfen die Situation. Der Arbeitskreis will für das Thema sensibilisieren und aufklären, was Frauen tun können.
Die Veranstaltung findet am 8. März, um 15.30 Uhr im großen Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg statt. Der Eintritt ist frei, für Kaffee und Kuchen wird um einen Kostenbeitrag gebeten.
Das Impuls-Referat hält Barbara Zimmer vom WSI, Wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung.
Aus organisatorischen Gründen sind die Veranstalterinnen dankbar für eine Anmeldung auf der telefonischen Hotline unter 02602/124-700.
Auskunft erteilt Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises unter Telefon 02602 / 124-606 oder per Email an beate.ullwer@westerwaldkreis.de
Zum Arbeitskreis gehören verschiedene Einrichtungen der Frauenarbeit im Westerwaldkreis: Notruf Frauen gegen Gewalt e.V., Frauenzentrum Beginenhof, Frauenhaus Westerwald, Präventionsbüro Ronja, DGB Region Koblenz sowie die Gleichstellungsbeauftragten aus den Verbandsgemeinden Westerburg und Hachenburg und die Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises
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Nachricht vom 04.03.2013 |
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