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Nachricht vom 26.04.2013
Region
Lazarett-Regiment 21 besucht
In Rennerod ist das Lazarett-Regiment 21 der Bundeswehr stationiert. Der letzte im Westerwaldkreis verbliebene Standort der Bundeswehr. Gabi Weber, SPD-Bundestagskandidatin, besuchte den Standort und ließ sich umfassend informieren.
SPD-Bundestageskandidatin Gabi Weber besuchte das Lazarett-Regiment 21 in Rennerod. Foto: prRennerod. Im Rahmen ihrer Antrittsbesuche machte die SPD Bundestagskandidatin, Gabi Weber, für den Wahlkreis Montabaur in dieser Woche Station beim letzten verbliebenen Bundeswehrverband im Westerwaldkreis, dem Lazarettregiment 21 in Rennerod.

Gemeinsam mit Rennerods Bürgermeister Hans-Jürgen Heene ließ sie sich von Oberfeldarzt Dr. Kai Schmidt in die unterschiedlichen Strukturen des Regiments, die Aufgabengebiete und die Ausrüstung unterrichten. Nach einer Fahrt mit dem modernen, gepanzerten Rettungsfahrzeug "Eagle" ginge es für Weber zu den Lazarettmodulen, die im Einsatz aufgebaut werden. Dort wurde ihr anschaulich erläutert, wie die moderne Kranken- und Verwundetenversorgung organisiert ist und welche logistische Meisterleistung bei Aufbau und dem Verlegen eines Lazaretts jedes Mal abgerufen werden kann.

Im abschließenden Gespräch mit den Kompaniechefs und den Kompaniefeldwebeln wurde in offenem Gespräch über die Probleme, die Einsätze mit sich bringen, über die sozialpsychatrische Versorgung, und insbesondere die Herausforderung der Nachwuchsgewinnung die die Abschaffung der Wehrpflicht mit sich gebracht hat, lebhaft diskutiert.
Der Bundestagskandidatin waren diese Aspekte so wichtig, dass sie insgesamt über vier Stunden Zeit für das Kennenlernen der Truppe und das Gespräch in Rennerod gerne genommen hat.
"Ich nehme von meinem Besuch mit, dass mir die Tatsache, dass auch das Sanitätspersonal mittlerweile zum Eigenschutz die Waffe gebrauchen muss und hierfür geschult wird, neu ist, und dass ich mit großer Hochachtung vor den Leistungen, die unsere Soldatinnen und Soldaten vollbringen, stehe. Meiner Unterstützung kann sich die Truppe sicher sein", fasste Gabi Weber den Besuch abschließend zusammen.
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