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Nachricht vom 30.04.2013 |
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Region |
Änderungen im Sorgerecht werden beleuchtet |
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Die aktuellen Änderungen im Sorgerecht sind Anlass für eine Veranstaltung in Wirges statt, in der die Hintergründe, aber auch die Sorgen und Ängste von Müttern und Vätern beleuchtet werden sollen. |
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Wirges. Seit Jahrzehnten stärkt die Gesetzgebung zunehmend die Rechte der Väter nach Trennung und Scheidung. Zuletzt hat das Bundesverfassungsgericht es als verfassungswidrig erklärt, dass ein gemeinsames Sorgerecht gegen den Willen der Mutter nicht möglich ist. Ein nichtehelicher Vater kann allerdings auch gegen den Willen der Mutter beim Familiengericht das Sorgerecht beantragen. In diesen verschiedenen Ansätzen liegen Ängste und Hoffnungen.
In einem Fachgespräch mit der Fachanwältin für Familienrecht Sandra Buhr und dem Dipl.-Psychologen Matthias Weber sollen unter anderem folgende Fragen geklärt werden: Was ist der Hintergrund dieser Entwicklung? Wie sieht die Regelung der elterlichen Sorge grundsätzlich aus? Was bedeutet die neue Regelung konkret? Geht sie zu Lasten der Mütter? Was bedeutet das für bereits vorliegende Regelungen?
Matthias Weber hat für sein jahrelanges Engagement in der Familienhilfe und an der Mitwirkung diverser Gesetzesentwürfe im Familienbereich 2007 das Bundesverdienstkreuz erhalten. Moderiert wird das Gespräch durch die diesjährige Bundestagkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Andrea Weber.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung durch die jeweiligen Experten, für Getränke ist gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet am Montag, 13. Mai, ab 15 Uhr in der Kanzlei Lehmann-Wild & Buhr in der Bahnhofstr. 2 (über der Volksbank) in Wirges statt.
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Nachricht vom 30.04.2013 |
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