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Nachricht vom 15.05.2013 |
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Region |
Delegation aus Indonesien besucht den Westerwald |
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Bürgermeister Ralf Seekatz konnte kürzlich fünf Gäste von der Simalungun Batak Kirche aus Nordsumatra im „Haus der Kirche“ in Westerburg begrüßen, die auf Einladung des Evangelischen Dekanats Bad Marienberg ihren Weg in den Westerwald gefunden hatten. |
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Westerburg. Bei einem Empfang im Erlebnisraum Bibel im „Haus der Kirche“ in Westerburg hat Bürgermeister Ralf Seekatz eine Delegation aus Indonesien begrüßt. Er überreichte ihnen als Geschenk ein Bild des Westerburger Schlosses. Die fünfköpfige Delegation ist auf Einladung des Evangelischen Dekanats Bad Marienberg im Westerwald. Die Gäste sind Mitglieder der Partnerkirche des Evangelischen Dekanats, der Simalungun Batak Kirche (GKPS) in Nordsumatra.
Nach einer Führung im Erlebnisraum Bibel, überreichten sie Gastgeschenke aus ihrer Heimat an Bürgermeister Seekatz und Dekan Martin Fries. Bei dem rund zweiwöchigen Besuch im Westerwald stehen Besuche bei Evangelischen Kirchengemeinden und beim Diakonischen Werk, eine Wanderung auf dem Missionsweg Nord Nassau, ein Besuch im Evangelischen Gymnasium und Betriebsbesichtigungen auf dem Programm. Die Gäste, Frau Saidah Tondang aus der Kindergottesdienstarbeit der GKPS, Pfarrer Etika Saragih und Präses Jekri Damanik werden sich noch bis Pfingsten im Westerwald aufhalten. Lertina Saragih, die Leiterin des Ökumenebüros der GKPS und der Generalsekretär der indonesischen Kirche, El Imanson Sumbayak reisen weiter zu einem Besuch in Solingen. Im Kirchenkreis Solingen und im Kirchenkreis Hagen befinden sich weitere Partner der GKPS in Deutschland. In der Woche nach Pfingsten wird die indonesische Delegation in Leichlingen im Rheinland zu einer Partnerschaftskonsultation mit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und Vertretern der deutschen Partner erwartet.
Das Evangelische Dekanat Bad Marienberg unterstützt die indonesische Partnerkirche offiziell seit 1993, durch einzelne Mitarbeiter und Kirchengemeinden schon seit über 40 Jahren. Das Dekanat fördert besonders das Drop-Out-Center in Pematang-Siantar, eine Ausbildungswerkstatt für Jugendliche, die die Schule abgebrochen haben und die Kindergottesdienstarbeit in einem Teildistrikt der GKPS. Die GKPS hat in Indonesien über 220 000 Mitglieder in rund 90 Gemeinden. (shg) |
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Nachricht vom 15.05.2013 |
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