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Nachricht vom 04.06.2013
Kultur
Vier Tage Kunst in Hachenburg
Wer sind wir – Wer seid ihr? hieß es vier Tage lang in Hachenburg. Die Kunst war in dem Ort im Westerwald allgegenwärtig. Die kreativen Arbeiten waren bunt, schwarz oder weiß, laut und auch leise, unverständlich oder eindeutig, auf jeden Fall es waren vier sehr kreative Tage.
Ünsal Icöz (rechts) übergibt Bürgermeister Peter Klöckner die Kunstwährung. Mit dabei Beate Macht und Astrid Lüth. Fotos Finissage Wolfgang Tischler, Fotos der Aktionen Matthias Ketz.Hachenburg. Elf Künstler stellten elf Konzepte den Bewohnern und Besuchern von Hachenburg vor. Es war ein Zusammentreffen von verschiednen Kulturen und verschiedenen Kunstrichtungen. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt.

Eines der Magnete während der Kunsttage war das Facebook-Haus in der Färbergasse. Die Stadt hat das alte Haus aufgekauft und das komplette Inventar befindet sind noch im Haus. Es entstand dort ein „Lifehouse“, Facebook zum anfassen. Ünsal Icöz erschuf die Kunstwährung „Hachenburger Talent“. Einige Scheine übergab er bei der Finissage an Hachenburgs Bürgermeister Peter Klöckner, mit der Aufforderung sie im Verhältnis 1 zu 100 Euro umzutauschen. „Der Erlös wäre dann für die nächste Aktion Kunst vor der Haustüre“, meinte der Künstler.

Sichtbare Spuren hatte die Klebebande mit ihren bunten Klebebändern, die sie ganz kreativ einsetzte, hinterlassen. Der Hachenburger Fotograf Matthias Ketz hat die vier Tage fotografisch dokumentiert und die Besucher der Finissage wurden die schönsten Momente der vier Tage mittels Beamer gezeigt. Es war sehr beeindruckend, was alles entstanden war und mancher interessante Weg zur Fertigstellung des Kunstwerkes wurde gezeigt. Wolfgang Tischler
       
       
       
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