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Nachricht vom 10.06.2013
Region
Traditionsraum der Wäller Kaserne in guten Händen
Der Umzug des Traditionsraumes der Wäller Kaserner von Rennerod nach Westerburg ist vollzogen. MdL Hendrik Hering schaute sich den Raum an und versprach den Organisatoren einen Computer für die Ausstellung, der bereits eingetroffen ist.
Oberstabsfeldwebel d.R. Erich Kexel, MdL Hendrik Hering und Oberstleutnant a.D. Apel (von links) schauten sich den neuen Raum an. Foto: prWesterburg. Ehemalige Soldaten der „Wäller Kaserne“ um Erich Kexel aus Hahn haben ihren Traditionsraum des ehemaligen Panzergrenadierbataillons 152/Panzerbataillons 154 wieder aus Rennerod nach Westerburg geholt und im Gebäude der Verbandsgemeinde in der Jahnstraße neu eingerichtet.

Der heimische Landtagsabgeordnete Hendrik Hering hat sich bei seinem Besuch über die Ausstellung und die Traditionspflege der ehemaligen Kameraden der „Wäller Kaserne“ informiert. Mit Hilfe der Verbandsgemeinde, die die Räumlichkeiten kostenfrei bei Zahlung der Nebenkosten zur Verfügung stellt, konnte somit ein Stück Westerburger Geschichte mit zahlreichen Exponaten, aber auch einer umfangreichen Dokumentation wieder ausgestellt werden.

„Die Bundeswehr war 40 Jahre ein fester Bestandteil der Stadt Westerburg. Diese Geschichte muss man erhalten. Ich bin daher froh, dass die Männer um Erich Kexel diese Aufgabe übernommen haben und möchte ihnen mit meinem Besuch hierfür danken und für ihre Arbeit meine Anerkennung aussprechen“, so MdL Hering bei seinem Besuch.
„Besonders freue ich mich allerdings auch, dass es mir in meiner damaligen Funktion als Wirtschaftsminister gelungen ist, einen Investor zur Vermarktung des Geländes gewinnen zu können und dass mit der Montessori-Schule jetzt Bildung und schulische Förderung dort stattfindet, wo in der Vergangenheit Militär und der Verteidigungsfall Schwerpunkt waren“, so Hering weiter.

Abschließend versprach Hering, sich um einen Computer für die Ausstellung zu bemühen, damit im Traditionsraum die umfangreiche Bildersammlung gezeigt werden kann. Dieses Versprechen hat der heimische SPD-Landtagsabgeordnete bereits einlösen können. Dank der großzügigen Geste der Stadt Bad Marienberg, die einen im vergangenen Monat ausrangierten Computer zur Verfügung gestellt hat, kann die Bilderausstellung bald den Traditionsraum in der Jahnstraße ergänzen.
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