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Nachricht vom 12.06.2013 |
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Region |
"Laubholz goes digital" – Workshop der HwK |
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Zahlreiche Teilnehmer nahmen am Workshop „Laubholz goes digital“ der Handwerkskammer Koblenz teil, welcher die Zukunftschancen für heimische Hölzer beleuchtete. Die zwei Schwerpunktthemen des Expertenworkshops waren, welche Möglichkeiten heimische Laubhölzer bieten und warum Buche nicht nur als Brennholz geeignet ist. |
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Koblenz. „Nadelhölzer stehen nahezu vor dem Ausverkauf. Der Wachstumsmarkt liegt im Laubholz“, so Hannsjörg Pohlmeyer vom Holzbaucluster Rheinland-Pfalz über die aktuelle Situation auf dem heimischen Holzmarkt.
Welche Möglichkeiten heimische Laubhölzer bieten und warum Buche nicht nur als Brennholz geeignet ist, waren zwei Schwerpunktthemen im Expertenworkshop „Laubholz goes digital“. Die vom Holzbaucluster Rheinland-Pfalz und dem Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation der Handwerkskammer (HwK) Koblenz organisierte Veranstaltung fand im HwK-Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG) statt. Netzwerken, digitaler denken und auf die intelligente Vermarktung regionaler Laubhölzer setzen, so lautete das Fazit der Workshopteilnehmer.
Der Trend in Entwurf und Fertigung geht dabei eindeutig hin zu digitaler Auftragsabwicklung, vom Entwurf über die Produktion bis hin zur Vermarktung. Ein Beispiel „zum Anfassen“ für den Einsatz digitaler Entwurfs- und Fertigungsmethoden ist der Pavillon „treehugger“, der Beitrag der HwK Koblenz zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz. Seit dem Ende der Bundesgartenschau hat er seinen Platz neben dem neuen ZEG und zeigt beispielhaft die Verbindung von digitaler Gestaltung und Fertigung sowie handwerklichem Know-how.
Jan Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Trier und Boris Bandyopadhyay von der Online-Einrichtungsplattform alvari.de beziehen den Konsumenten aktiv in den Entwurfs- und Fertigungsprozess ihrer Möbel ein. Mit Hilfe von Online-Konfiguratoren wird der Kunde so selbst zum Gestalter seiner Wohnwelten. Die Digitalisierung unserer Lebenswelten hat die stärkere Einbindung des Endverbrauchers erst möglich gemacht. So werden für die Vermarktung des Laubholzes in Rheinland-Pfalz völlig neue Chancen eröffnet.
Weitere Informationen zum Workshop sowie Mitschnitte der Fachvorträge bei der HwK Koblenz, Tel. 0261/ 398-582, Fax -986, kompz@hwk-koblenz.de, www.hwk-kompetenzzentrum.de. |
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Nachricht vom 12.06.2013 |
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