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Nachricht vom 13.06.2013 |
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Wirtschaft |
Zwei neue Kräuterwind-Gärten in der VG Wallmeroth |
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An den nächsten „Schau-mich-an-Gartentagen“ jeweils am Sonntag, 16. Juni, 23. Juni und 30.Juni sind die zwei neuen Kräuterwind-Gärten in der Verbandsgemeinde Wallmerod mit dabei. Der Keramikgarten Calmano in Herschbach und der Landidyll-Garten in Berod öffnen an diesen Tagen von 11 bis 18 Uhr ihre Gartenpforten. |
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VG Wallmerod. Gebrannte Leidenschaft zwischen Gemüse- und Staudenbeet bietet der Keramikgarten Calmano in der Bahnhofstr.17 in Herschbach/Oww. Der freischaffende Künstler Manfred Calmano war schon als Kind im Garten des Großvaters auf Entdeckungstour, daher ist ihm bis heute der Garten am Haus unverzichtbar und wichtig. Der rund 1200 Quadratmeter große Zier- und Nutzgarten schließt sich direkt an die Werkstatt und dem Töpferladen an und zieht den Blick direkt auf den großen, wunderbar gewachsenen Lindenbaum im Zentrum.
Kletterrosen, Malven und Sommerstaudenbeete führen zum Kräuterbeet und zum großen Gemüsegarten, wo Familie Calmano Bohnen, Lauch, Zwiebeln, Gurken und vieles mehr anbaut. Hier und da bereichern alte Obstbäume den Garten. Den Schlusspunkt bildet das blau-weiße Kinder-Gartenhaus von einst.
Der Garten ist für den Keramikkünstler gleichzeitig auch Ausstellungsfläche. Dekorative Stelen in unterschiedlichen Höhen und Formen, in Architektur integrierte Säulen und Brunnenideen zeigen wie die Angebote im angeschlossenen Atelierladen die beeindruckende Schaffenskraft von Manfred Calmano. Im Garten sind derzeit auch Holzskulpturen von Simone Levy ausgestellt.
Ausdruck eines Lebensgefühls ist der Landidyll-Garten der Familie Holz im Oberdorf 2 in Berod bei Wallmerod. Die Familie startete vor Jahren das Abenteuer der Renovierung eines alten, idyllischen Fachwerkhauses. Ein Unterfangen, das die Familie bis heute in Beschäftigung mit dem Gebäude hält, gleichzeitig aber auch zum Lebensgefühl und Lebensinhalt wurde. Genauso verhält es sich mit dem schönen Garten, der anfänglich reiner Nutzgarten und bäuerlicher Acker war und sich zwischenzeitlich zu einem wirklichen Lebensmittelpunkt für die Gartenbesitzer entwickelt hat.
Es ist ein Wohngarten entstanden und durch Hecken und Wegbiegungen wurden verschiedene Räume geschaffen. Gemütliche Sitzgruppen wie das rote Zimmer sowie der Gemüsegarten, der Kräutergarten und das Grün an Teich und Scheune laden den Besucher zum Verweilen ein. Das rot-weiße Fachwerkhaus bildet den Mittelpunkt des ehemaligen bäuerlichen Anwesens. Hühner werden hier zu glücklichen Landidyll-Bewohnern. Wer liebevolle Haus- und Gartenaccessoires sucht, wird im dazugehörigen Landidyll-Lädchen sicher fündig.
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Nachricht vom 13.06.2013 |
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