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Nachricht vom 20.06.2013
Region
Hering besuchte Forsteinrichtungen
Der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering besuchte die Einrichtung der Landesforsten in Hachenburg und betonte, dass das Forstamt und das Forstliches Bildungszentrum Vorzeigeeinrichtungen sind, auf die man stolz sein können.
Zu Besuch in der Einrichtung der Landesforsten in Hachenburg war kürzlich der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering. (Foto: pr)Hachenburg. Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Stadt und Verbandsgemeinde Hachenburg, Peter Klöckner (SPD) besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering in seiner Heimatstadt Hachenburg das Forstamt Hachenburg und Forstliche Bildungszentrum des Landes Rheinland-Pfalz. Nach der Begrüßung durch den Leiter der Einrichtung, Harald Hericks, stellte dieser die wesentlichen Aufgaben des Hauses vor. „Kommunen, private Waldbesitzer und Landesforsten bewirtschaften im Forstamtsbezirk Hachenburg insgesamt 13.500 Hektar Wald. Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesforsten und kommunaler Forstbetriebe, z. B. Ausbildung der Forstwirt/in-Auszubildenden, Fortbildung der Beamten/innen und Angestellten/innen, bilden einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit hier vor Ort“, erklärte der Leiter des Forstamts und des Bildungszentrums Hericks. „Aber, was viele nicht wissen, auch die zentrale Organisation und pädagogische Begleitung des Freiwilligen ökologischen Jahres (FÖJ) liegt für Rheinland-Pfalz in unseren Händen“, so Hericks weiter.

Genauer noch, die Zentralstelle des FÖJ-Rings wird von Christine Hesse geleitet, die Hering und Klöckner einen Überblick über das Angebot der ökologischen Freiwilligendienste gab. Im Kern können interessierte aus drei Angeboten, dem „Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ)“. Dem „Bundesfreiwilligendienst (BFD)“ im Fachbereich Ökologie in Rheinland-Pfalz und dem „Deutsch-Französischen Ökologischen Freiwilligendienst“ wählen. „Es stehen den Interessierten unzählige Angebote landesweit in den verschiedensten Betrieben und Einrichtungen zur Verfügung, aus denen man sich auf sein Projekt bewerben kann“, berichtete Frau Hesse aus der Arbeit der Zentralstelle in Hachenburg.

„Das Forstamt Hachenburg ist das Kompetenzzentrum der nachhaltigen Bildungsarbeit in Rheinland-Pfalz. Im Mittelpunkt steht die moderne naturnahe Forstwirtschaft, die Landesforsten in Rheinland-Pfalz erfolgreich etabliert hat und stetig weiterentwickelt", sagte Hendrik Hering anlässlich seines Besuchs. „Ich bin froh, dass ich diese Einrichtung seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Funktionen seit meiner Zeit als Stadtbürgermeister begleiten und die gute Entwicklung ein Stück weit in Mainz mitgestalten konnte“, so Hering weiter. „Durch die naturnahe Bewirtschaftung in den vergangenen Jahrzehnten wechselt sich hier Laubmischwald mit offener Wiesen- und Gewässerlandschaft ab. Hier wird sichtbar, was der rheinland-pfälzische Ansatz einer multifunktionalen Forstwirtschaft bedeutet: Neben der Nutzung des Waldes zu wirtschaftlichen und touristischen Zwecken hat man auch die Schutzfunktion des Waldes im Blick. Bürgermeister Peter Klöckner ergänzte, dass dies auch für das Engagement der Forstleute für die Energiewende, die damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten gelte. Bereits 18 Windkraftanlagen wurden im Wald des Forstamtsbereichs Hachenburg errichtet. Beispielhaft hob Klöckner die Walderlebnisveranstaltungen für Kinder und Jugendliche hervor.“

Hering und Klöckner sagten beide zu, immer für die Belange des Forstamts Hachenburg ansprechbar zu sein und die Werbetrommel für das Freiwillige Ökologische Jahr zu rühren. Darüber hinaus bot Klöckner auch für die Zukunft eine enge partnerschaftliche Kooperation der Landeseinrichtung mit der Stadt und der Verbandsgemeinde Hachenburg an. Bei der Verabschiedung dankte Harald Hericks den beiden Politikern für ihre Unterstützung und betonte, dass die Landesforsten sich in Hachenburg gut aufgehoben fühlen und sich auf die Unterstützung durch Hendrik Hering und Peter Klöckner immer verlassen konnte und kann.
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