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Nachricht vom 26.06.2013
Region
Umbau der B 413/K 13 abgeschlossen
Rund eine Million Euro wurden für den Umbau der B 413 im Einmündungsbereich der K 13 in Richtung Hattert investiert. 700.000 Euro trug der Bund als Baulastträger. Eine Baumaßnahme, die deutlich zur Verkehrssicherheit beiträgt, denn die Sichtverhältnisse in diesem Bereich wurden verbessert.
Hachenburg. Die Umbauarbeiten am Einmündungsbereich B 413/ K 13 bei Hachenburg sind abgeschlossen. Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) und Bürgermeister Peter Klöckner erklärten hierzu, dass der Umbau der B 413/K 13 dringend erforderlich war, um den heutigen Anforderungen einer leistungsfähigen und verkehrssicheren Einmündung gerecht zu werden.

Mit der notwendigen grundhaften Erneuerung der B 413 wurden auch eine neue Linksabbiegespur auf der B 413 zur K 13 Richtung Hattert hergestellt und die Kreisstraße auf rund 70 Meter angepasst. Gleichzeitig wurde die Bundesstraße auf einer Länge von rund 650 Meter in ihrer Lage und Höhe so optimiert, dass eine deutliche Verbesserung der Sichtverhältnisse erreicht wurde.

„Die gefährliche Kuppe im Bereich der Einmündung ist deutlich verringert worden. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für die Fußgänger wurden neue Gehwege und Bushaltestellen an der B 413 angelegt“, erläuterte der Minister.

Im Zuge der Baumaßnahme hatten die Verbandsgemeindewerke Hachenburg auch umfangreiche Kanal- und Wasserleitungsarbeiten ausgeführt. Zudem sind sämtliche Versorgungsleitungen erneuert oder verlegt worden.
Die Kosten für den Umbau der Einmündung belaufen sich auf rund eine Million Euro, wobei der Bund als Baulastträger rund 700.000 Euro investierte. Die Verbandsgemeindewerke haben rund 300.000 Euro bereitgestellt.

Die Gesamtmaßnahme trage wesentlich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Erhaltung der Infrastruktur vor den Toren der Stadt Hachenburg bei, so der Minister.
Bürgermeister Peter Klöckner dankte dem Land und insbesondere Minister Roger Lewentz sowie dem Landtagsabgeordneten Hendrik Hering für die Unterstützung. Dabei wies er darauf hin, dass die Realisierung der Baumaßnahme durch das Land der Stadt Hachenburg 100.000 Euro eingespart habe, da so der Bau eines ursprünglich angedachten Kreisels nicht mehr notwendig gewesen sei.
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