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Nachricht vom 10.07.2013
Region
Historische Fotos gesucht
Das Stadtarchiv Hachenburg sucht Fotomaterial zu den historischen Bauten, die für die Informationstafeln Verwendung finden sollen. Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff sucht Bildmaterila, unter anderem auch vom Stadtmauerturm und bitte um Mithilfe.
Dr. Jens Friedhoff sucht Bildmaterial von den historischen Gebäuden in Hachenburg. Foto: VGHachenburg. Die Arbeit an den Hachenburger Informationstafeln zur Erschließung herausragender Bauten des historischen Stadtkerns nimmt konkrete Formen an. Nachdem das ambitionierte Projekt am 15. Mai gemeinsam von Bürgermeister Peter
Klöckner und Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt wurde, nimmt die Arbeit nun „volle Fahrt“ auf.

Dabei werden nahezu alle im Stadtarchiv vorhandenen Medien ausgeschöpft: Historisches Plan- und Kartenmaterial wird ebenso herangezogen wie die umfangreiche Literatur zur Stadtgeschichte oder ein Einwohnerverzeichnis von 1791. Um auch den aktuellen Stand der bauhistorischen Forschung von so manchem denkmalgeschützten Haus zu berücksichtigen wurde u. a. das Archiv des Landesamtes für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz in Mainz aufgesucht, wo der Stadtarchivar bei seinen Recherchen von Bernd Klotz, einem Mitarbeiter des Landesamtes tatkräftig unterstützt wurde.
Nun geht es um die Suche nach geeignetem historischem Bildmaterial zu den Häusern der Hachenburger Innenstadt. Ungeachtet der im Stadtarchiv befindlichen reichen Bestände an historischen Fotografien und Ansichtskarten fehlen bislang noch Aufnahmen zu einigen wenigen Gebäuden. Hier ist das Stadtarchiv auf die Unterstützung der Hachenburger Bürger angewiesen und bittet um Hilfe bei der ebenso mühevollen wie spannenden Suche nach historischen Aufnahmen.

Gesucht wird Bildmaterial zu verschiedenen Häusern aus der Judengasse (insbesondere Nrn. 30 und 20/22), zum Beustschen Haus und dem gegenüberliegenden Fachwerkdoppelhaus Herrnstraße Nr. 3/5, zu dem einzigen noch erhaltenen Stadtmauerturm, dem Poppenturm hinter dem Gasthof „Zur Krone“, sowie zu Häusern aus der Wilhelm- und der Friedrichstraße.

Jeder kann sich mit dem Stadtarchiv in Verbindung setzen oder nach telefonischer Voranmeldung einfach einmal in den Räumen des Stadtarchivs in der Perlengasse 2 vorbei schauen.
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