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Nachricht vom 08.09.2013
Region
Polizei Hachenburg im Einsatz
In den vergangenen Tagen hatte die Polizei in und um Hachenburg viel zu tun. Unfallflucht, Alkohol und Betrug waren einige Delikte, mit denen sich die Beamten auseinandersetzen mussten. Die Polizei Hachenburg meldete einige Fälle und sucht nach Zeugen.
Langenbach/Kirburg. Im Zuge einer Verkehrskontrolle am Freitagabend wurde ein 42-jähriger Pkw-Fahrer in der OrtslagevLangenbach angehalten. Hierbei hatten die Polizeibeamten den Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand. Der anschließende Alkotest bestätigte den Verdacht und den Fahrer erwartet nun ein Bußgeldverfahren.
Hachenburg. In der Nacht vom Donnerstag, 5. zum Freitag, 6. September, suchten bislang unbekannte Täter den Hofraum eines Anwesens in der Hachenburger Bleichstraße auf. Dort wurden an einem geparkten Pkw die Radmuttern eines Reifens gelöst. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Radmuttern vorsätzlich gelöst wurden, so dass ein Strafverfahren eingeleitet wurde. In diesem Zusammenhang wird um Zeugenhinweise gebeten, über mögliche verdächtige Personen im Bereich der Bleichstraße. Hinweise bitte an die Polizei in Hachenburg unter 02662/95580.
Hachenburg. Am Samstag, 7. September, gegen 2.30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in der Leipziger Straße ein Roller auf, welcher mit zwei Personen besetzt war. Bei einer Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass der 17-jährige Rollerfahrer unter Alkoholeinwirkung stand. Gegen den Jugendlichen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Bad Marienberg. In der Zeit vom Freitag, 6., 19.30 Uhr bis Samstag, 7. September, 7 Uhr, wurde ein geparkter Pkw in Bad Marienberg (Weidenstraße) beschädigt. Das Fahrzeug stand in einer Parklücke vor einem Seniorenheim geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer stieß vermutlich infolge Unachtsamkeit beim Ausparken gegen die rechte Fahrzeugseite. Der Sachschaden an dem geparkten PKW beträgt etwa 400 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Hachenburg unter 02662/95580.
Hachenburg. Am Freitagmittag, 6. September, erschienen vier irische Staatsangehörige bei einem Hachenburger Unternehmen in der Koblenzer Straße und boten dort Werkzeuge (Akkuschrauber, Bohrmaschinen) zum Verkauf an. Wie die Ermittlungen ergaben, handelte es sich bei den Werkzeugen um asiatische Importwaren, die bei fachmännischer Überprüfung allesamt erhebliche Sicherheitsrisiken aufweisen. Zudem waren die Werkzeuge oft bekannten Markenprodukten nachempfunden. Die Werkzeuge wurden sichergestellt. Gegen die vier Personen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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