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Nachricht vom 25.09.2013
Wirtschaft
Tourismus und Gastgewerbe müssen sich um Fachkräfte und Nachwuchs bemühen
Region. Der Ruf nach Fachkräften im Hotel- und Gastgewerbe wird immer lauter – das zeigt das am Dienstag veröffentlichte „Sparkassen-Tourismusbarometer“. Die demografische Entwicklung stellt demnach das Hotel- und Gaststättengewerbe in den kommenden Jahren vor enorme Herausforderungen, insbesondere in der Fachkräftesicherung und beim Gewinnen von Nachwuchskräften.
Tourismus - für die einen Vergnügen, für die anderen Arbeit. Der Branche könnten bald Fach- und Nachwuchskräfte fehlen, wenn nicht darum geworben wird.Bertram Weirich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz, sieht vor diesem Hintergrund für das Hotel- und Gastgewerbe die Notwendigkeit, sich als interessanter und abwechslungsreicher Arbeitgeber zu präsentieren – und auch attraktive Rahmenbedingungen anzubieten.

„Die Branche mit ihrem hohen Anteil an dual ausgebildeten Arbeitskräften, spezifischen Personalansprüchen, zahlreichen inhabergeführten Kleinbetrieben und einer oft schwierigen Ertragslage ist bei der Fachkräftesicherung besonders herausgefordert“, so Weirich. „Die Unternehmen müssen daher gerade bei der Ausbildung neue und innovative Wege gehen.“

Die IHK bietet dabei konkrete Unterstützung an. Neben zahlreichen anderen Aktivitäten wird mit dem Angebot „check2“ im Internet und den Sozialen Netzwerken eine Schnittstelle zwischen Unternehmen und Jugendliche angeboten – und die Resonanz zeigt, dass damit auch der Nerv des Hotel- und Gaststättengewerbes getroffen wird.
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