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Nachricht vom 12.10.2013 |
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Region |
Hilfe bei Depression |
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Kerstin Normann ist neue Leiterin der Koordinierungsstelle Psychiatrie im Westerwaldkreis. Depression ist kein Schicksal, sondern eine Erkrankung, für die es Hilfe gibt. Die Initiative "Westerwälder Allianz gegen Depression" will aufklären und helfen. |
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Westerwaldkreis. Depressive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Viele Menschen halten Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und ängstliche Verstimmungen für unvermeidliche Begleiterscheinungen des Alttags. Dass sich dahinter jedoch eine Erkrankung verbergen könnte, die behandelt werden kann, ist häufig nicht bekannt.
Die Initiative „Westerwälder Allianz gegen Depression" will darüber aufklären und Unterstützungsangebote bekannt machen. Darauf wies Kerstin Normann anlässlich des 10. Europäischen Depressionstages am 1. Oktober hin. Die Diplom-Sozialarbeiterin aus Stahlhofen a. Wiesensee ist neue Leiterin der Koordinierungsstelle "Psychiatrie" bei der Kreisverwaltung.
Diese Aufgabe übernahm sie von Monika Meinhardt, die jetzt die Seniorenarbeit im Westerwaldkreis koordiniert. Mit der Koordinierungsstelle Psychiatrie plant und koordiniert der Westerwaldkreis seit 1996 die gemeindenahe Versorgung psychisch kranker Menschen. Die Aufgaben im Einzelnen sind die Planung und Steuerung von Hilfeangeboten in der Region, Aufbau eines Netzwerkes zur gemeindenahen Versorgung, Beratungs- und Informationsdienst für Betroffene, Angehörige und Institutionen. Kerstin Normann ist bei der Kreisverwaltung in Montabaur erreichbar unter Telefon 02602/124424.
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Nachricht vom 12.10.2013 |
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