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Nachricht vom 30.10.2013
Region
Bewerbertraining am Evangelischen Gymnasium
Bewerbertraining am Gymnasium in Bad Marienberg: Unterstützt von der Westerwald Bank erhielten die Jugendlichen der Klassenstufe 9 jede Menge theoretische und praktische Tipps für den Sprung ins Berufsleben. Schnell war klar: Eine Bewerbung ist viel mehr als das Zusammenfügen einiger Textbausteine. Gute Vorbereitung ist das A und O.
Bad Marienberg. Im Rahmen ihrer Schulpatenschaft mit dem evangelischen Gymnasium in Bad Marienberg hat die Westerwald Bank Bewerbertrainings für die Klassenstufe 9 durchgeführt. Als Weiterentwicklung des Angebots der Vorjahre in Kooperation mit den Verbandsgemeinden will man mit dem Angebot unmittelbar in den Schulen noch mehr Schüler fit für den Sprung ins Berufsleben machen. „Bildung und die Zukunft der nachfolgenden Generationen unserer Heimat liegen uns am Herzen. Deshalb arbeiten wir als Partner der Region bereits mit vielen Schulen zusammen, um junge Menschen auf ihrem Weg in den Beruf zu unterstützen, und das dauerhaft und nachhaltig“, unterstreicht Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank.

Gemeinsam mit dem Trainer Thomas Zahn vom TZ-Schulungszentrum erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen für eine erfolgreiche Bewerbung: Von der Recherche geeigneter Stellenangebote über das gelungene Anschreiben, einen Lebenslauf nach EU-Norm, mögliche Erwartungshaltungen auf Unternehmensseite bis hin zur Online-Bewerbung erhielten die Teilnehmer wichtige Tipps für die Bewerbung - und das alles nicht nur in der Theorie: In einem simulierten Assessment-Center beispielsweise arbeiteten die Jugendlichen ihre jeweiligen Stärken und Schwächen heraus.

„Eine Bewerbung ist eben viel mehr als das Zusammenfügen einiger Textbausteine. Gute Vorbereitung ist das A und O. Und auch die Einstimmung sollte stimmen“, erläuterte Thomas Zahn. Und es gehört noch viel mehr dazu: Weitere Fragen, die thematisiert wurden, reichten von der angemessenen Kleidung über nonverbale Kommunikation, Begrüßungs- und Verhaltensregeln, stilvolle Korrespondenz bis hin zu einem Knigge-Exkurs, der korrekte Umgangsformen vermittelte. Schließlich wurde auch der Ernstfall geprobt: das Bewerbungsgespräch. Wie überzeugt der Bewerber sein Gegenüber? Wie begegnet man heikleren Fragen? Wie reagiert man souverän auf solche, die vielleicht zu persönlich sind?

Wichtig ist der Westerwald Bank bei den Trainings vor allem der hohe Praxisbezug, so Jugendberaterin Franziska Lange. Dabei, so Hartwig Scheidt von der Schulleitung, der das Engagement der Bank würdigte, solle gezielt auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Jugendlichen eingegangen werden.
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