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Nachricht vom 02.12.2013 |
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Region |
Gerrit Müller will VG-Bürgermeister in Rennerod werden |
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Es gab im Rahmen der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Rennerod eine einstimmiges Votum zur Aufstellung des Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters in der Verbandsgemeinde. Gerrit Müller, Erster Beigeordneter, kandidiert für das Amt des Bürgermeisters. Dabei erhielt er prominente Unterstützung. |
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Rennerod. Am vergangenen Mittwoch, 27. November, traf sich der CDU-Gemeindeverband Rennerod, um den VG-Bürgermeister-Kandidaten zu nominieren. Mit kräftigem Beifall bekräftigten die mehr als 50 anwesenden CDU-Mitglieder im Soldatenheim Rennerod die vorangegangene einstimmige Wahl, mit der sie den Ersten Beigeordneten der VG, Gerrit Müller, ins Rennen um die Nachfolge des langjährigen VG-Bürgermeisters Werner Daum (CDU) schicken.
„Es geht mir nicht um meine Person, sondern um die gemeinsame Sache“, betonte Gerrit Müller. „Ich kann Werner Daum nicht kopieren, will aber den erfolgreichen Kurs fortsetzen und dabei eigene Schwerpunkte setzen“, hatte Müller bereits in seiner Ansprache vor der Wahl deutlich gemacht. Eines seiner Ziele sei es, das „Wir-Gefühl“ in der Verbandsgemeinde weiter zu stärken. Wichtig sei es aber auch, dass die Verbandsgemeinde Rennerod eine lebenswerte und liebenswerte Region für Jung und Alt ist und bleibt. So sei es erstrebenswert, dass insbesondere die jungen Leute sich nach Ausbildung und Studium für die Heimat entscheiden, sich hier niederlassen und Arbeit finden. „Wir müssen das Bewährte fortsetzen. Dazu gehören lebendige Dörfer und eine attraktive Stadt als zentraler Mittelpunkt“, hob Müller hervor.
Ein Wunsch sei es, die Mobilität stärker anzugehen. So sei beispielsweise schon über ein Jugend- und Seniorentaxi nachgedacht worden. „Die Rücklagen waren schon immer unser Rückgrat“, sagte er im Hinblick auf die solide Finanzsituation in der Verbandsgemeinde. Diese Schuldenfreiheit müsse beibehalten werden. Nicht unerwähnt blieb das gute Miteinander der Ortsbürgermeister, der gut aufgestellte Brandschutz, das damit verbundene Ehrenamt sowie Vereine und Kirchen. Stark als Team in den Wahlkampf zu gehen, das sei sein Bestreben und so bedankte sich Müller für das tolle Ergebnis und das damit entgegengebrachte Vertrauen und die somit zugesicherte Unterstützung.
„Du trittst in große Fußstapfen“, äußerte sich Alfons Giebeler, der als Sitzungsleiter fungierte und neben den beiden Landtagsabgeordneten Gabi Wieland und Ralf Seekatz zu den ersten Gratulanten gehörte. „Nimm das Wahlergebnis als Herausforderung und Vertrauenszuspruch an“, so Giebeler.
Über die große und stolze Zahl der anwesenden Mitglieder hatte sich zu Beginn der rund einstündigen Sitzung schon die CDU-Kreisvorsitzende und MdL Gabi Wieland gefreut. Mit diesem Hintergrund könne man mit Vollgas in die Vorbereitungen der Kommunalwahl starten. Wieland überbrachte die herzlichsten Grüße des neuen Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Nick, der übermitteln ließ: „Die Stimmung in Berlin ist gut“.
Mit Gerrit Müller als Bürgermeisterkandidaten habe man die richtige Person, so Wieland, die einen energievollen und ideenreichen Wahlkampf“, wünschte. „Es ist wichtig, dass es so weitergeht und Einheit herrscht“, betonte MdL Ralf Seekatz. „Die VG Rennerod ist eine Vorzeige VG“, lobte Seekatz den Einsatz der CDU-VG-Bürgermeister in den vergangenen Jahrzehnten.
Als Mitglied der Mandatsprüfungskommission hatte Paula-Maria Maaß (stellvertretende Gemeindeverbandsvorsitzende) noch vor der Wahl die Aufgabe, Gerrit Müller vorzustellen. Ihre Ausführungen machten deutlich, dass der Volljurist sowohl privat als auch beruflich bestens für das Amt des Verbandsgemeindebürgermeisters geeignet ist. Derzeit ist der 31-Jährige Vorsitzender des Kreisrechtsausschusses, der Widerspruchsbehörde des Westerwaldkreises. Seit seinem 22. Lebensjahr ist der gebürtige Renneroder Mitglied des Verbandsgemeinderates und seit 2009 Stellvertreter von Bürgermeister Daum. Er sei heimatverbunden, bodenständig, könne auf die Menschen zugehen und ihnen zuhören, so Maaß. Durch Beruf, langjährige kommunalpolitische Erfahrung und sein Engagement in Kirche und Vereinen habe er ein gutes Netzwerk an Kontakten.
Wie von Gerrit Müller abschließend zu erfahren war, möchte er bis zur Wahl alle Gemeinden in der Verbandsgemeinde Rennerod besuchen und dort das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Unternehmen und Vereinen suchen. |
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Nachricht vom 02.12.2013 |
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