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Nachricht vom 10.12.2013
Region
Kreis soll Patenschaft für Lazarettregiment übernehmen
Der Westerwaldkreis soll die Patenschaft für das Lazarettregiment 21 "Westerwald" in Rennerod übernehmen. Die CDU-Kreistagsfraktion stellt einen Antrag, der im Kreistag behandelt werden soll. Das Lazarettregiment ist die letzte verbliebene Bundeswehreinrichtung im Westerwaldkreis.
Rennerod. Die CDU-Kreistagsfraktion möchte, dass der Westerwaldkreis die Patenschaft für das Lazarettregiment 21 "Westerwald" am Standort Rennerod übernimmt.
Einen entsprechenden Antrag hat CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Stephan Krempel für die nächste Kreistagssitzung an Landrat Achim Schwickert gerichtet.
In seiner Begründung führt Krempel aus, dass das Lazarettregiment 21 "Westerwald" am Standort Alsberg-Kaserne in Rennerod nach der Schließung der Standorte Westerburg und Montabaur die letzte verbliebene Bundeswehreinrichtung im Westerwaldkreis ist.

Eine besondere Identifikation mit unserer Region beweise das Regiment unter anderem dadurch, dass es seit 2008 den Namenszusatz "Westerwald" trägt. Nicht nur damit werde die enge Verbundenheit der Soldatinnen und Soldaten mit der Bevölkerung im Westerwald unter Beweis gestellt. Diese Bundeswehreinrichtung sei aber auch ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens, ein bedeutender Arbeitgeber und ein starker Wirtschaftsimpuls im Kreis.
Mit der Übernahme der Patenschaft für dieses Regiment soll der Westerwaldkreis zum Ausdruck bringen, wie wichtig ihm der Verbleib der Soldatinnen und Soldaten im Westerwald gerade im Zeichen weiterer strukturellen Überlegungen innerhalb der Bundeswehr ist.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Stephan Krempel macht in der Pressemitteilung aber auch deutlich, dass damit ein klares Bekenntnis der gesamten Region zu dieser Einrichtung an diesem Standort verbunden wird. Gleichzeitig soll die Anerkennung für die wichtige und engagierte Arbeit der Regimentsangehörigen für Frieden und humanitäre Hilfeleistung zum Ausdruck gebracht werden.

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