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Nachricht vom 15.12.2013 |
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Region |
Kindergottesdienstkinder sammeln für warme Füße |
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Emmerichenhain. Winterstiefel für Kinder bringt nicht der Weihnachtsmann. Das wissen Eltern nur zu gut. Die kleinen Füße wachsen jedes Jahr und warmes Schuhwerk kostet viel Geld. Zu viel Geld für die Menschen, die nun Hilfe vom Kindergottesdienstteam und der Kirchengemeinde Emmerichenhain bekommen haben. |
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Die eigentliche Idee war nur eine einmalige karitative Aktion. Das Kindergottesdienstteam um Michaela Krüger wollte innerhalb der Kigo-Kindergruppe für einen guten Zweck eine Kollekte einsammeln, um die Kinder für bedürftige Menschen zu sensibilisieren. „Dann haben wir gehört, dass insbesondere Kinderstiefel für den Winter dringend gebraucht werden. Die Vorstellung, dass Kinder im Winter nasse und kalte Füße haben müssen, weil die Eltern kein geeigneten Schuhe kaufen können, ist uns so nahe gegangen, dass wir die Aktion ausgeweitet haben.“
Auch die Kindergottesdienstgruppen in Niederroßbach und Nister-Möhrendorf und die gesamte Evangelische Kirchengemeinde Emmerichenhain unterstützten die Sammlung. An jedem Sonntag seit Anfang September dieses Jahres stand in der Kirche eine als Stiefel gestaltete Spardose, in die die Gottesdienstbesucher Geld werfen konnten. 700 Euro sind so zusammengekommen. Geld, das das Kigoteam beim Adventsgottesdienst mit einem symbolischen Scheck an Gudrun Nowak vom Renneroder Verein Lichtblicke weitergeben konnte.
Der Verein setzt sich für finanziell in Not geratene Menschen im Raum Rennerod ein und hat Kontakt zu Kindern, die Hilfe benötigen. Er betreibt eine Kleiderkammer, ein Möbellager und ermöglicht bedürftigen Kindern, Familien und Senioren, Freizeiten und Ausflüge. Durch die Zusammenarbeit bekommen nun 12 Kinder zwischen zwei und vierzehn Jahren in einem Renneroder Schuhhaus neue Winterstiefel angepasst. Michaela Krüger ist froh, dass den Kindern und ihren Familien geholfen werden konnte: “Wir freuen uns sehr über das große Engagement von allen, die bei der Sammlung mitgeholfen haben.“
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Nachricht vom 15.12.2013 |
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