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Nachricht vom 22.01.2014
Region
Ein automobiles Abenteuer - Hachenburger Frischlinge dabei
6666 Kilometer, 432 PS, 15 Zylinder, sechs Westerwälder, drei Volvos ergeben ein Team - die „Hachenburger Frischlinge“. Sie bereiten sich derzeit auf die Allgäu-Orient-Rallye 2014 vor. Mit an Bord der 20 Jahre alten Volvos auf der abenteuerlichen Reise nach Jordanien sind Hilfsgüter und Spendengelder.
Das Bild zeigt die Gruppe mit einer von Spendern signierten Motorhaube. (V.L.n.R: Bruno Meder, Detlef Nink, Jens Scheidereiter, Markus Windhagen, Markus Grodtmann; es fehlt: Stefan Andres). Fotos: PrivatHachenburg. Noch bevor die Startampel für das Westerwälder Team am 3. Mai auf Grün springt, stehen harte Prüfungen und jede Menge Arbeit für die sechs Männer aus Hachenburg und Umgebung an. Einerseits müssen die drei Volvos für die Tour vorbereitet werden, andererseits hat das Team einen hohen Anspruch hinsichtlich des Charity-Gedankens der Rallye.

Die „Hachenburger Frischlinge“ haben es sich zum Ziel gesetzt, mit Spendengeldern und Sachspenden möglichst viele Menschen zu unterstützen. Neben dem SOS-Kinderdorf in Bethlehem und dem Kinderschutzbund Hachenburg, fließen die Spenden auch der Reiner Meutsch Stiftung „FLY&HELP“ zu.

In den vergangenen Wochen konnten hierzu bereits viele Spender begeistert werden. Unter anderem durch eine Unterschriften-Aktion im Rahmen des Hachenburger Katharinen-Marktes. Für eine Spende in Höhe von fünf Euro konnte sich jeder Spender auf den Motorhauben der Fahrzeuge „verewigen“ und so virtuell die Reise gemeinsam mit den „Hachenburger Frischingen“ bestreiten.

Natürlich können Sie die Projekte der „Hachenburger Frischlinge“ in Form einer Spende gerne unterstützen. Die Bankverbindung lautet: IBAN DE68570510010180331365, BIC MALADE51BMB. Da die Gemeinnützigkeit des Vereins „Hachenburger Frischlinge“ anerkannt ist, können auf Wunsch Spendenquittungen erstellt werden.

Das Besondere der Allgäu-Orient-Rallye 2014
Die Allgäu-Orient-Rallye verfolgt nicht nur Rallye-, Spaß- und Motorsportziele, sondern fördert nebenbei auch soziale und kulturelle Projekte zur Völkerverständigung. Im Rahmen einer Sonderprüfung soll nahe der ältesten Kirche der Welt in Jordanien, eine interkonfessionelle Begegnungsstätte errichtet werden. Jedes Rallyeteam bringt hierzu einen oder mehrere Steine aus der Heimat mit.

Zudem steht in diesem Jahr eine dreitägige Wüstenetappe in Jordanien an, die den Fahrzeugen und Fahrern alles abverlangen wird. Seine königliche Hoheit, der Kronprinz von Jordanien Al Hussein Bin Abdullah II, der das Patronat für die Allgäu-Orient Rallye übernommen hat, lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen und wird hieran persönlich teilnehmen.

Die Route des Teams der „Hachenburger Frischlinge“ auf ihrem fast 7.000 Kilometer langen Weg bis in die jordanische Wüste wird sein: Deutschland – Österreich – Italien – Slowenien – Kroatien – Bosnien – Serbien – Bulgarien – Türkei – Nordzypern – Israel – Jordanien. Hierbei sind weder die Benutzung von Autobahnen noch Navigationsgeräte erlaubt. Landstraßen, Straßenkarten und Übernachtungen im Zelt werden die Begleiter während dieses Abenteuers sein. Am 23. Mai soll das Ziel erreicht sein. Der Gewinner erhält als Prämie ein echtes Kamel.

Ausdauer müssen nicht nur die Teilnehmer, sondern vor allem die Fahrzeuge für diese Rallye mitbringen. Das Team setzt auf Volvos der Baureihe 850. Mit ihren 2,5 Liter Fünf-Zylinder Benzinmotoren gelten diese Fahrzeuge als besonders langlebig und robust. Dennoch werden die Einsatzfahrzeuge von den „Hachenburger Frischlingen“ noch einmal durchgecheckt und optimiert. Als Krönung erhielten die fast 20 Jahre alten Autos noch eine Lackierung in der Teamfarbe und erstrahlen nun in einem leuchtenden Grün.

Weitere Informationen über das Team finden Sie unter www.hachenburger-frischlinge.de. Wen Einzelheiten zu der Rallye interessieren, der ist auf der Seite www.allgaeu-orient.de richtig.
       
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